Seite 14 | Die klassische Spiegel-Affäre | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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PETER HÜBNER:
Ja, das ist wahr, die alle meine ich. Ich möchte
ein Beispiel benutzen, um dies einfacher zu erklären: Idealerweise würde
der Einzelne von uns an einer Wasserquelle wohnen und arbeiten, denn
dann hätte er das kostbare Naß auch immer zur Verfügung,
und er brauchte sich um Wasser keine Sorgen zu machen: er brauchte keine
Flaschen-Abfüllanlagen und keine Wasserleitungen und: CLASSIC-LIFE: Das ist einsichtig. Aber was hat das mit dem Komponieren zu tun? PETER HÜBNER:
Sehr viel. Mit dem Ton-Schöpfen verhält
es sich nämlich ganz entsprechend: Auch der Klassische Komponist
wohnt was das Tonschöpfen angeht , an der Quelle,
aus welcher die Musik hervorquillt. Er selbst hat also
willentlich mit der Quelle: dem Musikschaffen nichts zu tun jedenfalls
nicht in der Weise, wie sich dies der lehrende Hochschulprofessor und
sein Student so vorstellen. Von außen denken
der Kompositionsprofessor und dessen Student, der Klassische Tonschöpfer
hätte das Musikwerk selber geschaffen, weil er es ja
aufgeschrieben hat. Wenn der Klassische
Tonschöpfer so komponieren würde, dann würde er auf die
gleichen Schwierigkeiten stoßen wie der Kompositionsprofessor
und dessen Student dann würde er auch nichts von allgemeinem
Wert zustandebringen. Und selbst wenn es im Laufe der Zeit in seinem musikalischen Vorstellungsraum wächst und sich allmählich zu einem Musik-Gesamtwerk entwickelt, läßt er dieser Entwicklung der Musikschöpfung freien Lauf. Denn er weiß aus eigener Erfahrung, daß jeder eigene bewußte willentliche Eingriff die Qualität des Werkes nur mindern würde. CLASSIC-LIFE: Er pfuscht der musikalischen Offenbarung also nicht ins Handwerk. PETER HÜBNER: Genau so ist es. Er bemüht sich also nur darum, das Musikwerk, welches ihm in seinem Geiste vollständig offenbart wird, so niederzuschreiben, daß die Musiker ihren Hörern den ihm innewoh-nenden Sinn mit ihrem Instrumentarium wie in einer speziellen Sprache näher bringen können. |
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mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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