Die
innere göttliche Lebenswirklichkeit der Großen Klassischen Tonschöpfer |
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Ich hatte immer ein bestimmtes Ziel im Auge, bevor ich die Muse anrief. Wenn ich dann jene höheren kosmischen Schwingungen spürte, wußte ich, daß ich mit derselben Kraft in Verbindung stand, die jene großen Dichter und auch Bach, Mozart und Beethoven inspirierte. Dann strömten die Ideen, die ich bewußt suchte, mit solcher Macht und Schnelligkeit auf mich ein, daß ich nur ein paar fassen und greifen konnte; ich |
JOHANNES BRAHMS
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war nie fähig, sie alle kurz zu notieren; sie kamen wie momentane Blitze und entschwanden schnell, wenn ich sie nicht auf Papier festhielt. |
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Die
Themen, die in meinen Kompositionen von Bestand sein werden, kamen
alle auf diese Weise. Es war immer ein so wunderbares Erlebnis,
daß ich mich früher nie dazu bringen konnte, darüber
zu sprechen. Ich spürte, daß ich im Augenblick mit dem
Unendlichen in Einklang stand, und kein Schaudern kommt dem gleich. |
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Übe nicht allein die Kunst, sondern dringe auch in ihr Inneres; sie verdient es, denn nur die Kunst und die Wissenschaft erhöhen den Menschen bis zur Gottheit. Beethoven |
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![]() RICHARD STRAUSS |
... aber
wie gut die Ausführung auch sein mag, keine Komposition wird
lange leben, wenn sie nicht inspiriert ist. Wenn die Inspiration eintritt, ist sie von solcher Scharfsinnigkeit und Feinheit wie ein Irrlicht , daß sie sich beinahe jeder genaueren Bestimmung entzieht. |
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Wenn
ich mich in inspirierter Stimmung befinde, habe ich bestimmte Zwangsvisionen
unter dem Einfluß einer höheren Macht.
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In
solchen Augenblicken spüre ich, daß ich die Quelle der
un-endlichen und ewigen Kraft, aus der Sie und ich und alle Dinge
hervorgehen, erschließe. Die Religion nennt sie Gott. Richard Strauß |
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![]() JOHANNES BRAHMS |
Dies
ist der erste Schritt. Wenn ich den Drang in mir spüre, wende
ich mich zunächst direkt an meinen Schöpfer. Sie sind der Geist, der die inneren Seelenkräfte erleuchtet, und in diesem Zustand der Verzückung sehe ich klar, was bei meiner üblichen Gemütslage dunkel ist; dann fühle ich mich fähig, mich wie Beethoven von oben inspi-rieren zu lassen. |
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Vor allem wird mir in solchen Augenblicken die ungeheure Bedeu-tung der höchsten Offenbarung Jesu bewußt: ,Ich und der Vater sind eins. Diese Schwingungen nehmen die Form bestimmter geistiger Bilder an, nachdem ich meinen Wunsch und Entschluß bezüglich dessen, was ich möchte, formuliert habe, nämlich inspiriert zu werden, um etwas zu komponieren, was die Menschheit aufrichtet und fördert etwas von dauerhaftem Wert. Sofort
strömen die Ideen auf mich ein, direkt von Gott; ich sehe nicht
nur bestimmte Themen vor meinem geistigen Auge, sondern auch die
richtige Form, in die sie gekleidet sind, die Harmonien und die Orchestrierung.
Takt für Takt wird mir das fertige Werk offenbart. |
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Ja. Das große Geheimnis aller schöpferischen Genies liegt darin, daß sie die Kraft besitzen, sich die Schönheit, den Reich-tum, die Größe und die Erhabenheit ihrer Seele als Teile der Allmacht zu eigen zu machen und diesen Reichtum anderen mitzuteilen. Die bewußte, zweckvolle Aneig-nung der eigenen seelischen Kräfte ist das höchste Geheimnis. |
![]() PUCCINI |
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Ich erfasse zuerst die ganze Kraft des Ichs in mir. Dann spüre ich das brennende Verlangen und den starken Entschluß, etwas Würdiges zu schaffen. Dieses Verlangen, dieses Sehnen schließt das Wissen, daß ich mein Ziel erreichen kann, ein. Dann bitte ich die Macht, die mich schuf, inbrünstig um Kraft. Diese Bitte, dieses Gebet muß sich mit der Erwartung paaren, daß diese höhere Hilfe mir gewährt wird. Dieser
vollkommene Glaube gibt den Schwingungen den Weg frei, die vom Dynamo,
dem Zentrum meiner Seele, in mein Bewußtsein einströmen;
die inspirierten Ideen sind geboren. Durch
mühevolles Studium und Fleiß muß er die technische
Beherrschung seines Handwerks erlernen; aber er wird nie etwas von
dauerhaftem Wert schreiben, wenn ihm nicht die göttliche Hilfe
zuteil wird. Eine riesengroße Menge Notenpapier wird von Komponisten
verschwendet, die um diese tiefe Wahrheit nicht wissen. Wir haben
es auf diesem Gebiet mit höheren geistigen Gesetzen zu tun. Die Inspiration von oben regt den Verstand und die Gefühle an. Jemand,
der inspiriert ist, sieht alles in einem anderen Licht. Die Eingebung
ist ein Erwachen, eine Aktivierung aller menschlichen Fähigkeiten
und offenbart sich in allen hohen künstlerischen Leistungen.
Sie ist eine überwältigende, zwingende Kraft. Kurz, sie
die der Einfluß Gottes. |
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Gleich
zu Anfang möchte ich feststellen, daß die Inspiration
ein sehr ausweichender Gegenstand ist, der sich nicht so leicht
beschreiben läßt und über den wir sehr wenig wissen. Ich bin überzeugt, daß allum-fassende Ströme göttlicher Ge-danken existieren, die überall im Äther schwingen, und daß jeder, der diese Schwingungen wahr-nehmen kann, inspiriert wird, |
![]() RICHARD WAGNER |
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vorausgesetzt,
er ist sich des Vorgangs bewußt und besitzt das Wissen und
das Geschick, sie in überzeugender Weise darzustellen, sei er
Komponist, Architekt, Maler, Bildhauer oder Erfinder.
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Während
meiner Arbeit hatte ich viele wunderbare und belebende Erlebnisse
in dem unsichtbaren Reich, die ich, einigermaßen wenigstens,
beschreiben kann. |
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Ich
befand mich im Zustand des Halbschlafes; beim Erwachen erkannte ich
sofort, daß diese Vision inspiriert war, daß mein Vorspiel
zu Rheingold in meinem inneren Bewußtsein Gestalt angenommen
hatte. Dann begriff ich das eigentliche Wesen meiner innersten Natur,
begriff, daß diese Vision des rauschenden Wassers symbolisch
für meine zukünftigen musikalischen Schöpfungen sein
sollte, begriff, daß der Strom meines Lebens aus mir selbst
fließen sollte.
Richard Wagner |
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Ich
habe sehr bestimmte Eindrücke in diesem tranceähnlichen
Zustand, der die Voraussetzung für jede wirklich schöpferische
Bemühung ist. Ich spüre, daß ich mit dieser schwingenden
Kraft eins bin, daß sie allwissend ist und daß ich aus
ihr in einem Ausmaß schöpfen kann, das nur von meiner
eigenen Fähigkeit begrenzt wird.
Warum konnte Beethoven sie sich in höherem Grade als Dittersdorf aneignen, um nur einen der vielen kleineren Komponisten jener Zeit zu nennen? Weil Beethoven sich seiner Harmonie mit dem Göttlichen wesentlich mehr bewußt war als Dittersdorf. Beethoven hat das selbst gesagt. Wir besitzen den dokumentarischen Beweis dafür. Richard Wagner |
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Ich
glaube nicht, daß Gott sich einem Menschen stärker offenbart
als dem anderen. Meiner Meinung nach stehen wir bei der Geburt
alle in der gleichen Beziehung zu dieser Kraft. |
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Vom
wirklichen Wagner verstehen die nichts, die durch ihn irre werden.
Wagner ist einer der klarsten Köpfe, die je auf der Welt waren!
Johannes Brahms |
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Wenn
ein Komponist etwas von bleibendem Wert schafft, steht er der ewigen
Kraft, aus der alles Leben hervorgeht, direkt gegenüber und
schöpft aus ihr.
Max Bruch |
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Ich
tat instinktiv, was Brahms sowohl instinktiv wie auch bewußt
tat. Ich komponierte, wie der Geist mich drängte, ohne daß mir
klar wurde, daß ich mit großen kosmischen Gesetzen arbeitete,
während Brahms wie auch Beethoven erkannten, daß ihnen
die Allmacht zur Seite stand. Nur ein überragender schöpferischer
Genius erreicht diese Höhen.
Wir Komponisten projizieren das Unendliche, Unbe-grenzte in das Endliche, Begrenzte. Edvard Grieg |
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Jene Anrufung der Muse ist der Ausdruck einer höchsten psycho-logischen Wahrheit, deren Homer und Virgil sich wohl bewußt waren; sie spürten, daß sie die Hilfe von einer höheren, außerhalb ihres Selbst gelegenen Quelle bedurften, um jene großen klassischen Epen zu schreiben. Mit anderen Worten, sie suchten Inspiration von oben so wie ich, wenn ich komponiere, und wie Beethoven auch. |
![]() JOHANNES BRAHMS |
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Wie
schon erwähnt, befinde ich mich in einer tranceähnlichen
Situation, wenn ich in diesen traumähnlichen Zustand falle einem
Schweben zwischen Schlafen und Wachen; ich bin wohl noch bei Bewußtsein,
aber hart an der Grenze, das Bewußtsein zu verlieren. In solchen
Augenblicken strömen die inspirierten Ideen ein. Jede echte
Inspiration rührt von Gott her, und Er kann sich uns nur durch
jenen Funken der Göttlichkeit in uns offenbaren durch
das, was die heutigen Psychologen das Unterbewußtsein nennen. Zunächst
weiß ich, daß es diese Kraft gibt. Sie können sie
sich nicht aneignen, wenn Sie nicht glauben, daß es sich um
eine wirkliche, lebendige Kraft, um die Quelle unseres Wesens, handelt.
Mit dem bewußten Denken, einem Entwicklungsprodukt des Reiches
der Materie, können Sie dies nicht erfahren; es läßt
sich nur mit dem wirklichen, dem ewigen Ego der inneren Seelenkraft wahrnehmen. |
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Aus
meiner Erfahrung beim Komponieren weiß ich, daß mich
ein übernatürlicher Einfluß befähigt, göttliche
Wahrheiten zu empfangen und sie dem Publikum durch meine Opern mitzuteilen.
Puccini |
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„Was
wir durch die Kunst erwerben, das ist von Gott, göttliche Eingebung, die den menschlichen Befähigungen ein Ziel steckt, was er erreicht.“ Beethoven |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
deutsche
forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
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