UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
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MUSIKTHEORIE 1
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
göttliche intelligenz göttliche kreativität göttliche harmonie
eine nützliche verbindung
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ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution
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  TEIL   IV      
  DIDAKTIK DER MUSIK      
         
 
"Vollkommenheit muß das Ziel
eines jeden wahren Künstlers sein."
                           
                           Beethoven
     
         
  Das Studium
der musikalischen Kreativität

     
         
 
So basiert das eigentliche Studium der Musik auf dem allge- meinen Studium der musikalischen Kreativität, auf dem allge- meinen Studium der innermenschlichen musikalischen Ent- faltung, auf dem systematischen Studium der individuellen schöpferischen Persönlichkeit.

Erst auf dieser Grundlage ergeben die Überlegungen einer äußeren Darstellung des innen mit dem Intellekt Geschaffe- nen und mit dem inneren Ohr Gehörten einen Sinn.
 

Fundierte Musikausbildung als
Entwicklungs-
maßstab


Grundlagen
der Interpretation

 
 
                                     
  "Die Musik hat von allen Künsten
den tiefsten Einfluß auf das Gemüt,
ein Gesetzesgeber sollte sie deshalb
am meisten unterstützen."

                                    Napoleon
     
                                     
 

Musikerziehung stellt sich damit als ein systematisches geziel- tes Ausbildungsprogramm innermenschlicher Charakterge- staltung dar.

Mit dieser Zweckbestimmung der Musik sichern wir uns den Zuspruch der großen Weisen aller hohen Kulturen.

Denn sie sahen diese zentrale Aufgabe als das Hauptwir- kungsfeld der Musik an.

Somit erhält die Musik heute wieder ihre ursprüngliche hohe Bedeutung in der Bestimmung der menschlichen Evolution.

Die Musik kennt prinzipiell zwei Arten von Ordnungssyste- men, die – jeweils untergliedert – die beiden wunderkräftigen Arme ausmachen, welche dem Hörer die Musik darreichen.

 

Ausbildungspro-
gramm am Grunde
der Tonkunst

Die Bedeutung
der Musik in
der menschlichen
Evolution

 
                                     
 

Diese beiden großen Ordnungssysteme lassen sich als das horizontale: als das von außen her erkennbare, vom Verstan- de erfaßbare, und als das vertikale: als das von innen her erkennbare, vom Gefühl erfaßbare Ordnungssystem ansehen.

Der Hörer wiederum nimmt die ihm dargereichte Musik mit zwei Armen entgegen, und seine beiden Arme sind die Qualitä- ten seines Gefühls und seines Verstandes.

Beide Systeme bilden zusammen den zweifachen menschlichen Erkenntnisweg zum Erfassen der einen Musikstruktur.
Der Mensch, mit Gefühl und Verstand ausgerüstet, entnimmt der Musik jene zweifache Erkenntnis und interpretiert sie als das horizontale – das mit seinem Verstande erfaßte – und als das vertikale – das von seinem Gefühl erfaßte – Ordnungs- system.

Die Verschiedenartigkeit der beiden Erkenntnismethoden von Gefühl und Verstand ist dafür verantwortlich, daß in unserem Bewußtsein die Musik in Raum und Zeit erkannt wird.

 

Das horizontale
und das vertikale
Ordnungssystem
in der Musik

Musikgeben
und - empfangen


Der zweifache Weg
der musikalischen
Erkenntnis

 
                                     
 

Wenn der Hörer sich nun auf dem Pfade seines persönlichen Musikerlebens mit seinem Gefühl und mit seinem Verstande der Erkenntnis immer höherer musikalischer Ordnungen widmet, die Komposition also immer umfassender erfährt, so gelangt er allmählich an einen Punkt, an dem er die Musik mit seinem Gefühl und mit seinem Verstande integriert erfaßt.

In diesem Moment hat er sich aus der Welt der tönenden Musik in die Welt der reinen Erkenntnis zurückgezogen.

  Mechanik
des vollkommenen Hörens
 
                                     
 
Jetzt erfaßt er sich selbst als das eigentliche Wesen der Kom- position, als den Ursprung der Komposition, als den Ursprung jeder einzelnen Komposition, als den Ursprung aller Kompo- sitionen zusammen, als den Ursprung aller Musik, als den Ursprung alles dessen, was Musik ist, war und noch sein wird.

Das Erreichen dieses hohen musikalischen Zieles, das Wie- derheraustreten aus dieser musikalischen Einheit in eine viel- fältige Welt der Musik und das Wiederhineintreten in den unbegrenzten Ursprung der Musik ist das höchste Musikerle- ben und ist das eigentliche Niveau wirklichen Musikerlebens.
  Das höchste
Musikerleben
 
                                     
  "Unter allen entsetzlichen Dingen
ist das entsetzlichste die Musik,
wenn sie erst erlernt wird."


                                        Johann Friedrich Hebbel
     
                                     
                                     
                                 
                                     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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