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TEIL XII | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ERKENNTNISWEG UND WAHRHEITSZIEL | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die
Erkenntnisfelder der musikalischen Darstellung |
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So
stellt die Musik den Erkenntnisbereich der Ökologie im Kräftefeld
des musikalischen Tonraums dar, den Bereich der individuellen Erkenntnis
bildet sie im Motivraum ab, den Be- reich der sozialen Erkenntniswelt
erklärt sie im musikalischen Kräftefeld des Sequenzraums; aber auch
in einem übergeord- neten Sinne - wir würden vielleicht sinnvoller
sagen, in einem überirdischen Sinne - bildet die Musik die gesamte
vollkom- mene Funktionsweise der Natur im Raum der Harmonie ab. |
Die
musikalischen Ordnungssysteme als Beschreibungsfelder der Wirklichkeit |
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Die
Motivtechnik beschreibt die individuelle Entfaltung, und der Ausdruck
dieser Beschreibung ist die Melodie. So stellt die Melodie den ganz individuellen Lebensweg dar, und wenn in der Polyphonie viele Melodien gleichzeitig zur Entfaltung gebracht werden und sich miteinander verbinden, dann mag es geschehen, daß der Hörer seinen persönlichen Lebensweg mit den individuellen Motiventfaltungen identifi- ziert, weil er in ihnen sein eigenes inneres Entfaltungspotential beschrieben vorfindet. |
Individuelle
und kosmische Wege in der Musik |
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Dann
durchläuft er im Prozeß seines Musikhörens individuelle Wege der
Entfaltung, vielleicht sogar kosmische Wege der Entfaltung oder
sogar universelle Wege der Entfaltung, welche er - losgelöst von
seiner äußeren
Anregung durch die klassi-sche Musik - so leicht nicht beschreiten
würde, aus Angst, bei sich selbst und gar bei anderen in den Verdacht
zu geraten, verrückt zu sein. |
Der Erkenntnisprozeß des Musikhörens |
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Das
herkömmliche wissenschaftliche Philosophiesystem hält sich fern und
in möglichst großem Abstand von jeder Art unge-wohnter Spekulation
und Überlegung. Denn Ungereimtheiten sind hier auf der flachen Ebene verba-ler Argumentationen zu leicht zu lokalisieren. Die klassische Musik denkt über die Gereimtheit im Sinne der simplen Logik überhaupt nicht nach; sie konzentriert sich auf das zu erreichende Ziel, und auf dem Wege dorthin verhält sie sich, wenn nötig, völlig unkonventionell oder auch irreal. |
Das
herkömmliche wissenschaftliche Philosophiesystem und die Musik Unterschiede der philosophischen Regeln |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
deutsche
forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 2 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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