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    Das Ohr als medizinisches Instrument  Seite 1 2 3 4 5    
                                 
 

„Heilen durch Sinne“ heißt das übergreifende Thema des heutigen Tages. Ich möchte deshalb im ersten Teil meines Beitrages versuchen, Ihnen das Potential unseres Sinnesorgans Ohr als medizinische Einflußgröße näherzubringen. Im zweiten Teil werde ich mich dann dem speziellen Thema der ersten Hälfte des heutigen Vormittags widmen: der Anwendung der Medizinischen Resonanz Therapie Musik® in der wissenschaftlichen Medizin

Kommen wir als erstes zur medizinischen Einflußgröße des Ohres.

Hierzu möchte ich ein praktisches Beispiel bringen, das sich täglich ereignet. Ein Arzt wird zu einem Notfall in eine Diskothek gerufen und diagnostiziert akute Kreislaufstörungen: Durchblutungsstörungen in Zehen und Fingern, blasse Haut, zu hoher Blutdruck und Herzrhythmusstörungen – die Ursache: Überbelastung des Gehirns mit zu lauter und unnatürlich geordneter Musik. Das Gehirn hat den massiven Ansturm chaotischer bioelektromagnetischer Signale des Ohres nicht verkraftet, ist in seiner eigenen Funktionsweise gestört und kann als Folge die Ordnung des Organismus nicht mehr aufrechterhalten: der Diskothekenbesucher wird zum medizinischen Notfall.

Das Beispiel zeigt ganz deutlich: Musik wirkt unmittelbar physiologisch über unser Ohr und dessen Nervenverbindungen mit dem Gehirn auf unseren gesamten Organismus. Das Ohr und die Musik können gesundheitlich mißbraucht werden – wie im obigen  Fall – oder aber für die Stärkung der Gesundheit genutzt werden, wie im Fall der Medizinischen Resonanz Therapie Musik®.

 
                                 
 

Unser Ohr nimmt in unserem Organismus in vielerlei Hinsicht eine Sonderstellung ein. Von allen Organen unseres Körpers ist es das erste, welches zu voller Größe ausgebildet wird: schon im Mutterleib, im Alter von viereinhalb Monaten, ist unser inneres Ohr zu voller Größe heran-gewachsen, und es nimmt auch schon zu diesem Zeitpunkt seine Tätigkeit auf und wird die erste Erfahrungsbrücke des Föten zur Außenwelt.

Eindringende Schallwellen verwandelt des Ohr in bioelektromagnetische Signale, welche es an die Großhirnrinde sendet.

       „Der Hörnerv wird
     als erster Nerv voll      funktionsfähig und
     ist innerhalb des      Nervensystems auch
     derjenige Nerv,
     der in der Regel
     bis zuletzt seine Funktion      aufrechterhält.“
 
                                 
 

Das Ohr versorgt das Gehirn also schon im Mutterleib mit bioelektromagnetischer Energie und Ordnungen von Impulsfolgen, und einige Forscher sagen heute, daß dadurch die weitere Reifung des Gehirns maßgeblich gesteuert wird.

Der Hörnerv wird als erster Nerv voll funktionsfähig und ist innerhalb des Nervensystems auch derjenige Nerv, der in der Regel bis zuletzt seine Funktion aufrechterhält.

 
                                 
       „Das Ohr –
     Energiezentrale
     für unser Gehirn“
 
Wenn alle anderen Funktionen des Gehirns auf äußere Reize nicht mehr reagieren und keine erkennbaren Lebenszeichen mehr aussenden, kann dieser Nerv noch in Funktion sein und dem Arzt anzeigen, daß der Mensch noch lebt.
 
                                 
 

Der Audiologe Professor Tomatis aus Paris hat sehr gut dargestellt, daß das Ohr auch eine Art Energiezentrale für unser Gehirn ist. Dabei hat unser Gehör die Aufgabe, unsere Hirnrinde mit Energie zu versorgen – ähnlich wie der Dynamo die Batterie eines Autos auflädt. Unser Gehirn braucht zum Leben Zucker und Sauerstoff, damit allein kann es aber noch längst nicht denken.

Für diese Funktion benötigt es eine andere Art von Nahrung: stimulierende Reize, die aus allen Sinnesorganen als Fortleitung elektrischer Potentiale zu ihm gelangen. Das hierfür wichtigste Sinnesorgan ist unser Ohr, welches an der Energiezufuhr für unsere Hirnrinde zu ungefähr 90 Prozent (!) beteiligt ist. Für die Vernetzung der Hirnzellen zu Schaltkreisen nun sind die bioelektromagnetischen Impulse, die aus den Sinnesorganen auf die Hirnrinde treffen, von ganz entscheidender Bedeutung. Bleiben sie zu bestimmten Wachstumszeiten aus oder sind sie in ihrer Qualität eingeschränkt, finden gewisse Vernetzungen gar nicht oder nur eingeschränkt statt.

Um die Bedeutung des Gehirns für unsere Gesundheit zu würdigen, möchte ich Hippokrates zitieren, der sagte: „Wisse, Deine Krankheiten und Deine Gesundheit, Deine Traurigkeit und Deine Freuden – sie alle kommen aus Deinem Gehirn.“

 
                                 
 
Der führende Vertreter der psychoso-matischen Medizin in Deutschland – Viktor von Weizsäcker – stellte vor vier Jahrzehnten fest: „Der Mensch beantwortet ein Erlebnis, mit dem er nicht fertiggeworden ist, mit Krankheit. Körper und Seele können einander vertreten. Der Körper redet mit, wenn die Seele es nicht mehr schafft.“ Dies erklärt auch, warum ein fröhlicher Mensch seltener erkrankt und schneller gesund wird als der Misanthrop.
  „Es ist unglaublich,
wieviel Kraft die Seele
dem Körper
zu verleihen vermag.“

         Wilhelm von Humboldt
 
                                 
 
Über die Sinne haben wir also einen direkten Zugang zum zentralen Nervensystem. Die bioelektromagnetischen Impulse beeinflussen das zentrale Nervensystem dabei zum einen über ihren Energiewert und zum anderen über ihre Struktur. Beide Aspekte müssen in der Forschung berücksichtigt werden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                 
                             
                                 
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
 
                                 
                                 
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