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Das Ohr als medizinisches Instrument | Seite 1 2 3 4 5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Wie kaum ein anderes Organ ist unser Ohr mit einer Fülle von Funktionen unseres Organismus direkt verbunden. Diese Verbindung läuft über den 10. Hirnnerv den Nervus vagus , der als Vagabund mit allen wichtigen Organen und Gefäßsystemen verbunden ist und als Gegenspieler des sympathicus dessen Funktionen unter Kontrolle hält. So gesehen, verfügen unsere Ohren über direkte Sendeleitungen zu den wichtigsten Organen unseres Körpers. |
Wisse, Hippokrates |
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Unser inneres Ohr im knöchernen Labyrinth gelagert ist auch gleichzeitig der Sitz unseres Gleichgewichtsorgans und hat jeden Muskel unseres Körpers unter Kontrolle. Prof. Tomatis
spricht von einem kybernetischen Regelkreis: Hirn (Befehl)
Muskel (Ausführung) Ohr (Kontrolle) Hirn (Korrektur
des Befehls). Damit ist unser inneres Ohr wie kaum ein
anderes Organ mit unserem gesamten Organismus vernetzt. |
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Unser Organismus ist bestrebt, die natürliche rhythmische Harmonie aufrechtzuerhalten. | Jedem
Menschen ist die Fähigkeit ange-boren, natürliche harmonische
Klänge von unnatürlichen disharmonischen zu unterscheiden
dies gilt für das kleine Kind genausogut wie für den
alten Menschen. |
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Diese
Unterscheidungsfähigkeit ist das Ergebnis einer exakten Berechnung
des Ohres von Schwingungsabständen zueinander. Bestimmte Abstände
oder Intervalle zwischen zwei Schwingungen erkennt es als harmonisch,
andere Intervalle als disharmonisch. Diese Ordnung der harmonischen
Intervalle wird harmonikal genannt, und die Gesetze, die diese Ordnung
bestimmen, bezeichnet man als natürliche Harmoniegesetze, wie uns
ja Herr Hübner vorhin erläutert hat. Diese harmonikale Gesetzmäßigkeit
ist jedoch nicht nur unserem Ohr zu eigen, sondern darüber hinaus
auch in unserer Psyche verankert. Diese harmonikalen Gesetze bestimmen nämlich nicht nur das Geschehen im Innern des Tons und in unserem Ohr sowie in unserer psychischen Tonerfahrung, sondern wir finden diese Harmoniegesetze auch in vielen wesentlichen Funktionen unseres Organismus wieder. Und dies ist sicherlich kein Zufall. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, daß die natürliche Funktion unseres mensch-lichen Organismus auf vielfältige Weise von jenen natürlichen Harmoniegesetzen bestimmt wird, welche auch den Mikrokosmos der Musik regieren. Hierbei wird nicht nur die Raumstruktur unseres Organismus von natürlichen Harmoniegesetzen vielfältig gegliedert, sondern auch seine biologisch-rhythmische Zeitstruktur nach ihnen geordnet was Prof. Dr. G. Hildebrandt von der Universität Marburg nach umfangreichen Forschungen aufzeigen konnte. |
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Die
Chronomedizin zeigt, daß eine natürliche rhythmische Harmonie
die Grundlage jener Vorgänge bildet, welche für ein gesundes
und ökonomisches Funktionieren des Organismus verantwortlich sind
wohingegen ein länger anhaltendes Verlassen dieser Harmonie
zu Fehlinformationen im Nervensystem sowie zu Fehlfunktionen im Stoffwechsel
führt und den Weg in die Krankheit weist. So sind heute in vielen
Bereichen der Medizin Rhythmusstörungen als wichtige Indikatoren
einer beginnenden oder bereits bestehenden Krankheit erkannt. Bedenken wir all dies, so kann es uns auch nicht überraschen, wenn Professor Hildebrandt heute den menschlichen Organismus geradezu als eine Musik-physiologie bezeichnet, weil sich deren Funktionsweise an denselben natürlichen Harmoniegesetzen orientiert wie schon der Mikrokosmos der Musik. |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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