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  Prof. Dr. med. Paul. J. Rosch / Prof. Dr. med. Horst Köditz   •   Musik und Gehirn aus medizinischer Sicht  
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Hier nur einige wenige Beispiele:

 
                                 
  Herz- und Kreislaufsystem  
                                 
 
Kinder mit zu hohem Blutdruck, der auf Störungen des autonomen Nervensystems beruht, wiesen schon nach fünf Wochen regelmäßiger Anwendung der MRT-Musik wieder einen normalen Blutdruck auf (8). Vergleichbare Resultate wurden auch bei anderen Patientengruppen beobachtet wie z.B. bei Schwangeren mit Bluthoch-druck (9).
 
                                 
  Hormon- und Immunsystem / Herz- und Kreislaufsystem / Stoffwechselsystem  
                                 
 
Risikoschwangere erfuhren oft schon innerhalb von zwei Wochen regelmäßiger Behandlung mit der MRT-Musik eine Normalisierung verschiedener gestörter Funktionen: Stresshormone, die in zu hohen Konzentrationen vorlagen, reduzierten sich auf ein Normalmaß, das viel zu niedrige Schwangerschafts-hormon Progesteron verdoppelte sich auf Normalmass, das geschwächte Immunsystem erholte sich kräftig, die Stoffwechselstörung der Gestose verringerte sich deutlich, die Herzaktivität des Fötus verließ die Gefahrenzone und in der Folge halbierte sich die Frühgeburtenrate (9).
 
                                 
  Muskelsystem / Rhythmisches System / Schmerzsystem   
                                 
 

In der Entbindung entwickelten Frauen mit einer Trägheit in den Kontraktionen des Uterus unter dem Hören der MRT-Musik eine bis zu 70% größere Kraft in den Kontraktionen der Gebärmutter, die zusätzlich im Rhythmus harmonischer wurden (10), und sie berichteten über deutlich weniger Angst und Schmerzen, was sich auch im Endorphinhaushalt niederschlug (11). Schwangere, die einige Monate vor der Niederkunft regelmäßig die MRT-Musik angewandt hatten, verkürzten nicht nur die Wehen im Schnitt um 1-2 Stunden im Vergleich zu Schwangeren, die dieses Programm nicht durchgeführt hatten, sondern auch deren Kinder im Mutterleib „meldeten“ sich mit deutlich spürbaren Bewegungen 3-4 Wochen früher (9).

Ein interessanter Hinweis, dass solche Verbesserungen über eine Harmoni-sierung der Gemütswelt mitgestaltet werden, ergibt sich aus der Tatsache, dass der MMPI-Test (Minnesota Multiphasic Personality Inventory) in den Skalen 1, 2 und 7 eine Verbesserung der psychischen Funktionen um 68% aufzeigte und sich die Risikoschwangeren in der Regel von depressiven Zuständen ganz befreien konnten (9).

 
                                 
  Nervensystem  
                                 
 

Ein weiterer Hinweis ergibt sich hierfür aus einem Pilotprojekt mit Multiple Sklerose Patienten. Diese erfuhren durch das Hören der MRT-Musik auf der einen Seite eine intensive Anregung positiver Gemütswerte wie Vertrauen, Zuneigung, Dankbarkeit, innerer Friede, Geborgenheit, Sorglosigkeit, Kreativität, Lebensfreude und Glück, auf der anderen Seite aber traten auch unangenehme Erlebnisse ins Bewusstsein, die oft schon 30 Jahre und mehr zurücklagen und wie in einer „Reinigung“ mit einem inneren Abstand durchlebt wurden. Die physiologischen Messungen zeigten nach 4 Wochen eine Verbesserung der Nervenleitgeschwindigkeit, im Spitzenwert um 27 Millisekunden (12).

Die Patienten waren so zufrieden mit den Wirkungen der MRT-Musik, dass alle mit der Behandlung nach Verlassen der Klinik zuhause fortfuhren. Diese Aufarbeitung unangenehmer Erlebnisse mag von großem Nutzen sein. Denn wie die Stressmedizin aufzeigen konnte, schreiben sich emotional überlastende Erfahrungen im Langzeitgedächtnis fest und „zünden“ über den Weg der Assoziation auch bei nur entfernt ähnlichen Situationen immer wieder die Stressreaktion- oft in völligem Missverhältnis zur objektiven „Bedrohung“ und mit schädlichsten Folgen für die Gesundheit (13).

Wenn durch eine intensive Harmonisierung der Gefühlswelt eine solche Überbewertung von „Stresserlebnissen“ im Gehirn auf ein gesundes Maß reduziert werden kann- in den Untersuchungen mit der MRT-Musik bei MS-Patienten und auch bei Neurodermitispatienten (14), die eine deutliche und dauerhafte Reduzierung ihrer Krankheit (Juckreiz, Krankheitsausmaß) erfuhren, deutet vieles darauf hin – dann wäre dies einer der wichtigsten Behandlungsschritte in der Stressmedizin.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                 
                             
                                 
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
 
                                 
                                 
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Musik und Gehirn   •   Teil 1  Aus medizinischer Sicht   –   Teil 2  Aus musikalischer Sicht
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