![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
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forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 1 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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TEIL III | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DIE INNERE MECHANIK DES MUSIKSCHAFFENS | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Herrscher der Musik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Über
das Werkzeug des Intellekts stellt das Ichbewußtsein des Komponisten
den Geist in seinen Dienst. Dabei beherrscht das Ichbewußtsein aus der Koordination von Gefühl und Verstand heraus den Geist auf ganz natürliche Weise. |
Der
wahre Musikschöpfer in Funktion |
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Der
Geist ist diejenige Substanz, dasjenige Material, aus welchem jeder
individuelle Gedanke gefertigt wird auch der musikalische Gedanke. So wie der Schmied das Eisen in der Esse erhitzt, ihm noch in heißem Zustand Form verleiht, es dann mit Kälte härtet das bedeutet, der Form Festigkeit gibt , so wärmt das Ich das Material des Geistes in der Esse des Gefühls, verleiht ihm dann durch die koordinierende Funktion von Gefühl und Verstand die Form und härtet, das heißt festigt den Gedanken durch die kühlende Wirkung des Verstandes. |
Die
Werkstatt des musikalischen Machthabers |
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Dieses
dauernde Schmieden und Umschmieden eines Gedan- kens zu immer neuen
Formen unter Hinzufügung von Wärme und Kälte und Wärme und Kälte und
Wärme und Kälte ist der mechanische Prozeß des Musikschaffens auf der
Ebene des Geistes. Nach diesem Vorgang der kreativen Gedankenformung liefert der Geist dem Ichbewußtsein des Komponisten bereits das vollständige musikalische Klangbild. |
Schaffen
des vollständigen musikalischen Klangbildes |
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Wie
ein Fühler tastet der Gehörsinn die Form des musikali- schen Gedankens
ab und entnimmt diesem gleichzeitig seinen Gehalt an Wärme oder Kälte.
Anhand der Information über die Gedankenstruktur hört so das Ichbewußtsein des Komponisten das vollständige musika- lische Klangbild; durch die Information über die Gedanken- temperatur ermißt es dabei die Möglichkeiten weiterer tönender Vielfalt. |
Abtasten
des musikalischen Gedankens |
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Bei
diesem inneren auf immer größere Fülle gerichteten Konzert empfindet
das Ichbewußtsein eine mächtige Freude. Und will es diese Freude noch steigern, dann erhöht es die Koordination von Gefühl und Verstand und so liefert der Geist dem Ich über den Gehörsinn ein musikalisches Bild noch vollkommenerer Ordnung, noch größerer Vielfalt und noch stärkerer Einheit: noch umfassenderer Harmonie. |
Der
systematische Aufbau umfassenderer Ordnungen |
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Unabhängig
davon, daß das Ichbewußtsein sich an diesem selbstgeschaffenen inneren
Konzert erfreut, wird der Gehör- sinn beim Aufnehmen feinerer musikalisch-geistiger
Informa- tionen durch den Energiegehalt dieser Gedankensubstanz immer
mehr gestärkt und durch den Intelligenzgehalt dieser Gedankenstruktur
immer mehr erfrischt, was seine Leistungs- fähigkeit als Informationsübermittler
beträchtlich erhöht und was ihn noch stärker mit dem Ichbewußtsein (seinem
Auftrag- geber) verbindet. |
Leistungsbezogene Herrschaft über die Musik |
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Die
unmittelbare freie Herrschaft des Ichbewußtseins über den Geist, die
freie Herrschaft des Ichbewußtseins über den Gehörsinn und die strukturgerechte
Analyse der Wirkung des Geistes beziehungsweise eines von ihm produzierten
musika- lischen Gedankens auf seine Umgebung auf die Physiologie
des Musikers und auf den Hörer ist die Grundlage für jede Art
sinnvoller musikalischer Betätigung und natürliche Basis eines authentischen
Interpretentums. Wo nicht auch der Interpret authentisch schafft, wird eine Wir- kung des Ursprünglichen nicht erreicht, wird die musikalische Wahrheit nicht vermittelt, und das innere beglückte, beglückende Erstaunen des Hörers bleibt aus. |
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"...
ohne mich Ihnen im mindesten als
ein Meister vorstellen zu wollen, kann ich Ihnen versichern, daß ich in einem kleinen, unbedeutenden* Orte gelebt und fast alles, was ich dort als hier geworden bin, nur durch mich selbst geworden bin ..." Ludwig van Beethoven *Bonn |
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Deshalb
beginnt die wirkliche Musikausbildung tief im Leben des Künstlers selbst,
und hier liegt auch der Schlüssel zu seinem menschenwürdigen Wirken
in seiner Umgebung. Das integrierte Beherrschen aller dieser genannten Techno- logien muß so vollkommen erlernt werden, daß es bewußt und natürlich geschieht. |
Der
Urbeginn wirklicher Musikausbildung |
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"Natürlich"
bedeutet hier "künstlerisch", "gekonnt" (im Unterschied zu "gewollt"),
also ohne Anstrengung, völlig spielerisch "Natürlich schaffen" heißt: ohne eigene Hindernisse zu neuen Welten vorstoßen und alte Welten hinter sich lassen, lebendig-vielfältig und furchtlos eventuelle Hürden eigenen inneren Widerstandes übersteigen. |
"Gekonnt"
im Unterschied zu "gewollt" |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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