UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
.
MUSIKTHEORIE 1
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
göttliche intelligenz göttliche kreativität göttliche harmonie
eine nützliche verbindung
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ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution
.

MUSIK THEORIE 1

III.
DIE INNERE MECHANIK DES MUSIKSCHAFFENS



Die Dimension
der Musik


Anfang und Ende
des Musikschaffens


Der natürliche Sitz
des Tonschöpfers


Kontrolle
über das Werk


Der freie innere
Gestaltungswille


Der Herrscher
der Musik
.
  TEIL   III      
  DIE INNERE MECHANIK DES MUSIKSCHAFFENS      
         
  Anfang und Ende des Musikschaffens      
         
 
Hierbei wird das gesamte Feld des individuellen Musikschaf- fens von drei Grundmechanismen beherrscht, nämlich:
  Die drei
Grundmechanismen 
 
                            des Musikschaffens  
  •  
vom Mechanismus des Anklingens einer Komposition – wo- bei das Ichbewußtsein den Intellekt nur zur Aktivität anregt;
     
                                     
  •  
vom Mechanismus der Kontrolle über die musikalischen Gestaltungskräfte – wobei das Ichbewußtsein über den Intellekt verstandesmäßig die Form und gefühlsmäßig die innere Lebendigkeit der musikalischen Einheit be-stimmt sowie durch seinen Gehörsinn das Musikergebnis auf der Ebene des Geistes abhört;
     
                                     
  •  
vom Mechanismus des Abklingens der Komposition – wobei das Ichbewußtsein den angeregten, in musikali-scher Gestaltungsaktivität befindlichen Intellekt wieder beruhigt.
     
                                     
 
Diese dreifache Meisterschaft des Musikschaffens betrifft jedoch nicht nur die Komposition in ihrer Gesamtheit, sondern genausogut alle einzelnen Elemente oder auch die Element- gruppen der Komposition – bis hin zur einzelnen Oberwelle und deren vollständiger Kontrolle durch das Ichbewußtsein des Tondichters.
  Koordination
der Vielfalt
 
                                     
 
Der Intellekt des Musikschaffenden ist dasjenige Entschei- dungsorgan, das seinem Ichbewußtsein bei der Erlangung doppelter Erfülltheit dient und deshalb den gesamten Prozeß des Komponierens steuert.

Dieses Entscheidungsorgan regt den Geist zum Tönen (das heißt zur Aktivität) an und korrigiert den Prozeß seines Tönens.
  Das Entscheidungsorgan des Musikschöpfers  
                                     
 
So liefert das Ichbewußtsein über das Gefühl eine lebendige, vollkommene Grundschwingung an den Geist und belebt diesen als absolute Tonsubstanz.

Diese lebendige, allumfassende Grundschwingung ist eine Gabe des Ichs über sein innewohnendes Gefühl an den Geist und haucht diesem Leben ein – das innere Leben, welches die Musik braucht.
  Die vollkommene
Grundschwingung
 
                                     
 
Deshalb ist es ein grundlegender Schritt der praktischen Musikausbildung, jene lebendige, umfassende Grundschwin- gung auf der Ebene des Geistes zu entwickeln, welche das gesamte Musikwerk zusammenhält und welche gleichzeitig verhindert, daß die Komposition in ihren Elementen ausein- anderfällt.
  Fundamentale Musikausbildung  
                                     
 
Diese Entwicklung der vollkommenen, harmonisierenden Tonsubstanz auf der Ebene des Geistes basiert auf der systematischen, wissenschaftlich fundierten Ausbildung unseres menschlichen Gefühls.
  Entwicklung der
harmonisierenden Grundschwingung
 
                                     
 
Ohne diese Gefühlskomponente und ohne ihren gezielten Ein- satz unter der direkten Leitung des Ichbewußtseins ist dem Komponisten das bewußte Komponieren verwehrt, und es würde in seinem Innern etwas ganzheitlich Harmonisches, An- genehmes, Sinnvolles nie zum Klingen angeregt – geschweige denn innerlich gehört oder sogar nach außen übertragen.
  Das bewußte
Musikschaffen mittels des Gefühls
 
                                     
 
Man kann das gefühlsmäßige Unterscheidungsvermögen des Intellekts auch das "hitzespendende Aggregat" nennen, wel- ches für die Auflösung der tönenden Form (der Struktur) eines Gedankens verantwortlich ist und bewirkt, daß die Substanz (der Materialaspekt) des Gedankens – das Potential kosmi- schen Denkens – in den Vordergrund tritt.
  Das hitzespendende Aggregat des
Musikschaffens
 
                                     
 
Das verstandesmäßige Unterscheidungsvermögen des Intel- lekts kann man auch das "kältespendende Aggregat" nennen, welches dem Gedanken die feste klingende Form verleiht.

Dabei tritt die Substanz des Gedankens in den Hintergrund, und die äußere tönende Form des Gedankens – die Oberflä- che des Geistes – erscheint im Vordergrund.

Diese äußere Form des Gedankens, die sich auf der Geistes- oberfläche strukturiert, erscheint dem Musikschaffenden als die Vielfalt seiner Musikschöpfung, welche er innerlich über seinen Gehörsinn abhört.
  Das kältespendende Aggregat des
Musikschaffens
 
                                     
 
Die Kraft unseres menschlichen Verstandes bringt das Feuer- werk der Musik in seiner latenten Form hervor und zeugt auch unsere musikalischen Ideen in Form einzelner Geistesblitze – so wie man die Spektralfarben aus dem Lichte erzeugt und vielfältig miteinander verknüpft.
  Das Feuerwerk
der Musik
 
                                     
 
Deshalb ist es ein weiterer grundlegender Schritt der prakti- schen Musikausbildung, jene lebendige, umfassende Grund- schwingung auf der Ebene des Geistes zu entwickeln, welche die Vielfalt des Musikwerkes von Anfang an bestimmt und welche gleichzeitig verhindert, daß die Komposition in ihren Elementen zusammenfällt und eintönig wird.
  Macht über die
Vielfalt der Musik
 
                                     
 
Diese Entwicklung der vollkommenen, vielfältig strukturierten Tonsubstanz auf der Ebene des Geistes basiert auf einer syste-matischen, wissenschaftlich fundierten Ausbildung unseres menschlichen Verstandes.
  Ausbildung des
schöpferischen Verstandes
 
                                     
 
Ohne diese Verstandeskomponente und ohne ihren gezielten Einsatz unter der direkten Leitung des Ichbewußtseins ist dem Komponisten das bewußte Komponieren verwehrt, und es würde in seinem Innern etwas umfassend Harmonisches, Viel- fältiges, Sinnvolles nie zum Klingen angeregt – geschweige denn innerlich gehört oder sogar nach außen übertragen.
  Vielfältige, harmonische, sinnvolle Musik  
                                     
                                     
                                 
                                     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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