Seite 12  Die klassische Spiegel-Affäre        
  __________________________________________________________________________________________________      
 

CLASSIC-LIFE: Herr Hübner hat sich uns gegenüber in einem separa-ten Gespräch hierzu geäußert:

     
                                   
 

PETER HÜBNER: Der Hintergrund zu dieser Bescheinigung der Musikakademie der Stadt Kassel ist ein ganz anderer, als daß ich etwa nachgewiesen haben wollte, „mir könnte keiner mehr etwas beibringen“!
Ich hatte damals, nach meiner Schulzeit, zuhause gelebt und komponiert. Mein Taschengeld verdiente ich mir dadurch, daß ich mit Freunden an den Wochenenden auf Bällen und Tanzveranstaltungen sowie in Kneipen in einer Musik-Kapelle auftrat.
Das war jene Zeit, in der auch noch die Beatles usw. in Tanzlokalen auftraten und so – wie auch ich – ihr Taschengeld verdienten. Später kamen dann die Musicboxen auf und läuteten das Ende dieser ganzen Ära ein.

 

PETER HÜBNER
 
  CLASSIC-LIFE: Auch Johannes Brahms hat                  
 

ja so in Hamburg im Milieu mit dieser Art Musizieren eine Zeit lang seinen Lebensunterhalt verdient – ich glaube, er hat eine ganze Zeit so gelebt – wie Sie damals.

PETER HÜBNER: Vielleicht ist Brahms sogar aus Hamburg wegge-gangen, weil er dort keine bessere Arbeit gefunden bzw. bekommen hat. Im Unterschied zu mir – der ich ja glücklicherweise noch im ländlichen Nordhessen in einer Kleinstadt und den umliegenden Dörfern auf „besseren Tanzveranstaltungen“ spielen konnte – hat er aber, wie ich gehört habe, unter dem Milieu, in welchem er in Hamburg spielen mußte, sehr gelitten.

CLASSIC-LIFE: Und wie kamen Sie dann auf die Kasseler Musik-akademie?
„Peter strebte höher, ins Akademische.“ schrieb der SPIEGEL in Bezug auf Ihre Verbindung mit der Musikakademie der Stadt Kassel!

PETER HÜBNER: Meine Mutter machte sich große Sorgen um meine Zukunft. Sie sah mich zuhause Partituren schreiben, aber sie konnte deren Qualität nicht einschätzen, und so befürchtete sie verständlicher-weise, daß ich davon möglicherweise niemals leben könnte.
Da ich ja am Schreibtisch und völlig ohne Instrument komponierte, konnte sie also auch nie etwas von meinen Noten hören.

Und so drang sie immer besorgter und damit auch entsprechend immer entschiedener auf mich ein, ich möchte mir doch wenigstens „ihr zuliebe“ – um sie von ihren Sorgen über meine finanzielle Zukunft zu befreien –, meine Arbeiten einmal von Fachleuten begutachten und beurteilen lassen; vielleicht machte ich mir doch nur etwas vor.
Sie dachte wohl, wie die meisten anderen auch: daß ich da zwar Noten schrieb – daß ich sie aber sicherlich nicht hören könnte.

Wie auch immer – schließlich gab ich nach – wenn mir dies auch instinktiv irgendwie sehr gegen den Strich ging –, und so wandte ich mich also an den einzigen Fachmann, von dem ich damals wußte. In meiner Kindheit hatte ich im Knabenchor des Gymnasiums der Stadt Fritzlar, in der ich aufwuchs, an der Uraufführung eines seiner Werke – seines Bonifazius-Oratoriums – teilgenommen, und ich konnte mich noch entsinnen, daß er auch Direktor der Musikakademie der Stadt Kassel war.
Also ging ich zu ihm und schilderte ihm meine Lage und die Probleme meiner Mutter.

     
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
     
           
           
           

 

zur  
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
göttliche intelligenz göttliche kreativität göttliche harmonie
eine nützliche verbindung
home   site map   grundlagen   forschung   untersuchungen   berichte   wunder   musikpräparate/cd   store   experten   kongresse   medien   main links


UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
.
SPIEGEL-AFFÄREN
Die Klassische
Spiegel-Affäre
Die Medizinische
Spiegel-Affäre
Die Musikalische
Spiegel-Affäre
Recherchen-Technologie
Geständnis eines
Spiegel-Redakteurs
.
EKD
Die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD)
und die Offenbarung
Peter Hübner
Brief an die
Evangelische Kirche
Deutschlands (EKD)
deren Hochschule
in Heidelberg
betreffend
Peter Hübner
Brief anden Rektor
der Evangelischen
Hochschule
in Heidelberg
.

 

 

 

ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution