Seite 2  Die musikalische Spiegel-Affäre        
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  MEDIZIN HORIZONTE:      
 
                               
 
„harmlose Kaskaden rauschen in Terzen und Quinten nieder, und in Terzen und Quinten rauscht das Ganze wieder aufwärts“


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PETER HÜBNER: Den Begriff „Kaskade“ gibt es im Bereich der Musiktheorie nicht, und somit also auch keine „harmlose Kaskade“ – es kann sich hier allenfalls um das „Dichterwort“ eines musikalisch ungebildeten Möchtegern-Musikkritikers handeln, welches keinerlei musikalische Information enthält.

Zum anderen kann in „Terzen“ und „Quinten“ nichts „hernieder“ oder „aufwärts“ „rauschen“, da es sich bei der Terz und bei der Quinte um zwei klare und eindeutige Intervalle handelt.
Und ein Intervall ist musiktheoretisch klar definiert als: der Abstand zwischen zwei Tönen!

Einen klaren Abstand zwischen zwei Geräuschen bzw. zwischen einem Ton und einem Geräusch gibt es nicht, da das Geräusch seiner physikalischen Natur nach eine diffuse Struktur hat.
Aus diesem Grunde kann man ja auch den klar zu hörenden Abstand zwischen zwei Tönen und besonders die genannte „Terz“ sowie die genannte „Quinte“ in Zahlen, also: mathematisch fassen. Dies wäre bei der Beteiligung eines oder zweier Geräusche an der Intervallbildung nicht möglich.
Hier offenbart diese Aussage also substantielle musiktheoretische Unkenntnis.

     
                                   
  MEDIZIN HORIZONTE:      
                                   
 
„in ein Elysium tönender Öde“


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PETER HÜBNER: Unter „Elysium“ versteht man ja bekanntlich auch in Deutschlands klassischem Musikleben spätestens seit Beethovens Neunter Sinfonie mit Schillers „Ode an die Freude“: den Himmel – was immer dies für den einzelnen bedeuten mag.

Soweit wollte ich bei der Beurteilung meiner medizinischen Musik eigentlich nicht gehen: daß diese in den Himmel führt – wie die Berichtenden des SPIEGEL dies erfahren zu haben vorgeben.
Ich glaube ihnen aber hier nicht – und zwar aus folgendem Grunde: sie behaupten, in diesem „Elysium“ eine „tönende Öde“ vernommen zu haben.

Unter „tönender Öde“ – so man diesen Ausdruck unbedingt verwenden will – verstehen wir heute sowohl aufgrund musikwissenschaftlicher Einsicht, aber auch aufgrund medizinischer Forschungsergebnisse dasjenige, was musikalisch bzw. klanglich unnatürlich strukturiert ist. Und dies kommt nur bei der Kombination von Homophonie und fixiertem Rhythmus vor: rein theoretisch, wobei die Praxis auch nur Annäherungen an diesen – wenn man es genau nimmt – unwirklichen Fall erreichen kann.

Die Wahrheit ist: eine „tönende Öde“ gibt es in der musikalischen Wirklichkeit nicht, auch schon musiktheoretisch nicht – wie es ja auch das „Nichts“ bzw. jenen „Schatten“ selbst, der ja nur ein Nicht-Vorhanden-Sein von Licht bedeutet, in der Praxis nicht „geben“ kann.

Auch diese Aussage beweist bei den SPIEGEL-Schreibern eine substantielle musiktheoretische Unkenntnis – und sie bekundet besonders, daß der Berichtende bzw. die Berichtenden nicht gewohnt sind, den Dingen auf den Grund zu gehen, Eindrücke zu hinterfragen und Täuschungen aufzudecken.

In diesem Falle ist die begrenzte Urteilsfähigkeit für uns Leser harmlos – aber solcher leichtfertiger Umgang mit der Wirklichkeit durch den herrschenden Klerus hat einmal diejenigen, die sagten, daß die Erde um die Sonne kreise – und nicht wie bislang behauptet, die Sonne um die Erde –, in große Schwierigkeiten gebracht.

     
                                   
 

Es sieht wohl erst einmal für das Auge so aus, als ob sich die Sonne um die Erde bewege: „Sie geht ja ganz offen sichtbar im Osten auf und  bewegt sich dann im Laufedes Tages in Richtung Westen!“ sagt der gestreßte Normalo des SPIEGEL.

Der selbstständig Denkende hinterfragt dann aber doch: „nach welchen Gesetzen soll ein Himmelskörper mit einer zigfachen Masse der Erde um diese kreisen?“

Nun, die Diskussionen um diesen Sach-verhalt sind mittlerweile verstummt, aber heute sprechen diese engen Geister an-geblicher Musik-Kritik dann von „töneder Öde“.
Es gibt in der ganzen Schöpfung keine „tönende Öde“ – zumindest, solange sie als ein dynamischer Prozess besteht – dies lehrt uns bei genauerer Betrachtung der Mikrokosmos der Musik.

Jenen „gestreßten Normalos“ des SPIEGEL scheint aber dennoch eine eingebildete „Erfahrung“ einer „tönenden Öde“ möglich, nämlich in ihrem Tiefschlaf – obwohl sie im Tiefschlaf nichts hören und sogar ihr Existenzbewußtsein verlieren.
Diese Erfahrung „tönender Öde“ könnte man dann zu den „medizinischen Wundern“ dieser Menschen zählen.

 

„Diesem blinden Publikum ist die Proportionalität harmonischer Entwicklung in der Technik sowie im Tempo unverständlich.
Die Wahrheit der Harmonie ist ihnen nie wahr genug, ausge-nommen dann, wenn sie gleich-sam ein Wink mit einem Zaun-pfahl ist.
Die Prime, Terz, Quinte und Oktave nennt man eine Harmo-nie, das ist ja auch Anfang und Ende, der herrschende Geist des Komponierens.

Daß dies das Wahre, Gute, Schöne des Komponierens ist, das geben sie alle zu, eben, weil sie es vernünftigerweise müssen; aber zu sagen,
daß dieselbe proportionierende Wahrheit auch für die Technik und das Tempo gelten soll, daß eben dieses ewige Licht des Lebens die Kunsttätigkeit zu schaffen hat – nein, das liegt ihnen zu hoch! Solch eine Religion, solch einen Himmel des bewußten Schaffens wollen sie nicht annehmen.“
                                       Liszt

 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
     
           
           
           


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