Seite 3  Die musikalische Spiegel-Affäre        
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  MEDIZIN HORIZONTE:      
 
                               
 
„Musik ohne Biß“


PETER HÜBNER: „Biß“ gehört ja bekanntlich in den Bereich der „Nahrungsaufnahme“, und bei den Tieren ist es ein Element der Verteidigung oder auch der Aggression und des Angriffs.
Ich nehme an, daß die Schreiber hier sagen wollen, daß meine Musik und besonders: meine Medizinische Resonanz Therapie Musik nicht „aggressiv“ ist, und sie halten dies wohl für einen Mangel.

Aggressive Musik mit „Biß“ gibt es schon seit längerem in Hülle und Fülle, aber sie hat sich auf dem medizinischen Markt nicht bewähren können – eher auf jenem Markt, der die Gesundheit gefährdet.
Hier kann den Schreibern jeder Arzt Auskunft geben.



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MAURICE RAVEL

„Ich bin kein ,moderner Komponist‘ im eigentlichen Sinn des Begrif-fes, weil meine Musik, weit davon entfernt revolutionär zu sein, eher Entwicklung ist. Obwohl ich immer für neue Ideen zu haben war (eine meiner Violinsonaten enthält einen ,Blues‘ betitelten Satz), habe ich niemals versucht, die angenommenen Gesetze von Harmonie und Komposition umzuwerfen. Im Gegenteil, ich habe meine Inspiration immer großzügig von den alten Meistern abgeleitet (ich habe nie nachgelassen, Mozart zu studieren!), und meine Musik ist zum größten Teil auf den Traditionen der Vergangenheit gebaut und ist gleichsam aus ihr gewachsen. Ich bin kein ,moderner Komponist‘ mit dem Hang, radikale Harmonien und zerstückelten Kontrapunkt zu schreiben, weil ich niemals Sklave eines bestimmten Kompositions-stils war. Auch habe ich mich nie mit einer besonderen Schule verbunden.
Ich habe immer gefühlt, daß ein Komponist schreiben sollte, was er fühlt und wie er es fühlt – ohne zu beachten, was für ein Kompositi-onsstil gerade gangbar ist. Große Musik, so habe ich immer gefühlt, muß immer vom Herzen kommen. Musik, die nur aus Technik und Überlegung erwächst, ist nicht das Papier wert, auf das sie geschrieben ist.

Das war immer mein Argument gegen die sogenannte moderne Mu-sik der jungen rebellischen Komponisten. Ihre Musik ist ein Produkt ihres Verstandes und nicht ihrer Herzen. Zuerst stellen sie durchge-arbeitete Theorien auf und dann komponieren sie Musik, die diesen Theorien genügt.
Sie bauen wundervolle Gründe auf, warum die Musik unserer Zeit zerschlagen und ausgedörrt sein muß, warum sie mathematisch und verstandesmäßig ist (als Ausdruck des Maschinenzeitalters). Dann gingen sie weiter und komponierten diesen Typ von Musik, um ihre Theorien zu rechtfertigen. Das ist der Grund, warum ich die Werke experimentierender Komponisten nie allzu ernst genommen habe. Ich habe sie immer als eine intellektuelle Pose betrachtet. Und große Musik war nie das Ergebnis einer Pose.

Aber sie hat kein Herz und kein Gefühl. Wir reagieren intellektuell, nicht emotional auf sie. Und so, obwohl als Experiment allerlei zur Verteidigung all dieser Musik gesagt werden könnte, ist sie meiner Meinung nach ein künstlerischer Fehlschlag.
Dann – ohne feierlich zu sein –, moderne Musik‘ ist häßlich. Und Musik, darauf bestehe ich, muß vor allem schön sein.
Ich verstehe nicht die Argumente der Komponisten, die mir weisma-chen wollen, die Musik unserer Zeit müsse häßlich sein, da sie der Ausdruck eines häßlichen Jahrhunderts wäre. Wozu braucht ein häßliches Zeitalter Ausdruck? Und was bleibt der Musik sonst noch, wenn sie aller Schönheit entblößt ist! Welche Mission hat sie dann, als Kunst? Nein. Theorien mögen sehr schön sein. Aber ein Künstler sollte seine Musik nicht nach Theorien schreiben. Er sollte musika-lische Schönheit aus seinem Herzen her schaffen, und er sollte inten-siv fühlen, was er schreibt.“

                                                               Maurice Ravel 
            

     
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
     
           
           
           


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