Seite 4  Die musikalische Spiegel-Affäre        
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  MEDIZIN HORIZONTE:      
 
                               
 
„Klänge ohne Rückgrat“


PETER HÜBNER: In der Musik ist dasjenige, was man mit „Komposition“ bezeichnet, das „Rückgrat des Klanges“.
Es gehört schon sehr viel Waghalsigkeit oder Unverfrorenheit dazu, wenn jemand bei meiner Musik behauptet, dahinter stecke keine Komposition.



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Es gibt untrügliche Zeichen für das Vorhandensein einer „Komposition“ – also: einer kompositorischen Struktur.
In meinen beiden Büchern „Natürliches Musikschaffen“ und „Natürliches Musikhören“ habe ich diese Elemente bzw. Parameter, die ein Musikwerk als „Komposition“ strukturieren, ausführlich erklärt.

Für das Lokalisieren dieser kompositorischen Elemente, wie beispiels-weise: „Motiv“, „Sequenz“ und „Harmonie“ in einem Musikwerk reichen allerdings die Ohren nicht aus: dazu muß man schon seinen Verstand sowie sein Gefühl und darüber hinaus auch noch seinen Intellekt mobilisieren – vom Bewußtsein ganz zu schweigen –, anders geht dies leider nicht. Auch das habe ich in diesen beiden Büchern im Einzelnen ausführlich erklärt.

Dasjenige, was wir „Komposition“ nennen, können wir nur mit unseren inneren „göttlichen“ Erkenntnisorganen „Gefühl“, „Verstand“, und „Intellekt“ erfassen – niemals aber mit unserem Gehör.
Wenn man diese „göttlichen“ Erkenntnisorgane – wie die Weisen sie nennen – aber nicht aktiviert, dann hört man sein ganzes Leben lang immer nur „Klänge ohne Rückgrat“ – hierfür kann man aber nicht den Komponisten eines Klassischen Musikwerkes verantwortlich machen!

Das Problem liegt in der mangelnden inneren Entwicklung des Hörenden und sich dann Beschwerenden, daß er geistig-seelisch nichts hört.
Wer seine inneren göttlichen Fähigkeiten nicht entwickelt, weil ihm dies zu unbequem ist und er dazu unter Umständen sein enges, begrenztes, kleinkariertes Leben ändern müßte, der muß sich nicht öffentlich gegenüber einem Klassischen Komponisten beklagen, daß er immer nur „Klänge ohne Rückgrat“ hört.
Es ist ja schon seit Jahrtausenden bekannt und überliefert, das der „Blinde“ nichts sieht – besonders der geistig Blinde.

     
                                   
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ein pseudo-philharmonisches Schaumbad“



PETER HÜBNER: „Philharmonie“ heißt ja: „Liebe zur Harmonie“. Wie und wo und auf welche Weise kann man diese „Liebe zur Harmonie“ besser, wahrer, richtiger – im Sinne von „korrekt“ – und: treffender darstellen, als in der Anwendung der Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik: der Harmoniegesetze der Natur: der Harmoniegesetze des Schöpfers?



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Jene Schreiber meinen wohl, daß ein „richtiger Orchesterklang“ schon oder gar alleine die Bezeichnung „philharmonisch“ rechtfertige.
Da befinden sie sich aber im Irrtum. Seit Pythagoras – auf welchen u.a. auch dieser schöne Begriff zurückgeht –, versteht man unter „philharmonisch“ etwas, was die „Liebe zur Harmonie“ ausdrückt, verkörpert oder: offenbart.

Auch seit Pythagoras wird der Begriff „Harmonie“ wissenschaftlich gefaßt und mathematisch greifbar. Es ist ja gerade das Verdienst dieses großen Musikwissenschaftlers, Philosophen, Mathematikers und Arztes, daß er den Aspekt der „Harmonie“ im Mikrokosmos der Musik, in der Neurophysiologie des Menschen und darüber hinaus im gesamten Kosmos mit wissenschaftlicher Genauigkeit verifizierte.

So darf es uns nicht verwundern, daß Pythagoras diese Begriffe der „Philosophie“, der „Philharmonie“, der „Mathematik“ und des „Kosmos“ prägte und die Grundlagen für unser modernes wissenschaftlich-technisches Zeitalter legte.

Im Mittelalter und in der Zeit der Romantik brauchte ein Musikkritiker dies nicht zu wissen, um seine Leser mit amüsanten Texten zu unterhalten.
Heute spätestens – in unserem naturwissenschaftlich geprägten Zeitalter – muß er sich aber mit Hilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse gut auf seine öffentlichen Auftritte vorbereiten, will er nicht als ein „mittelalterlicher Dummschwätzer“ nach Art der damaligen und heute längst überholten Kirchendiktatur angesehen und abgetan werden.

Wenn er aber die erforderlichen Hausaufgaben nicht macht, dann sollte er sich über den mittlerweile wissenschaftlich in der Mathematik, in der Chemie, in der Biologie, in der Astronomie und: in der Musikwissenschaft gefaßten und objektivierten Begriff „philharmonisch“ besser nicht äußern – und vor allem nicht öffentlich und schon gar nicht gegenüber einem Experten gerade auf diesem Gebiete.

     
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
     
           
           
           


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