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Prof. Dr. med. Paul. J. Rosch / Prof. Dr. med. Horst Köditz • Musik und Gehirn aus medizinischer Sicht | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Seite 7 | zur | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Musik und Bewusstseinszustände |
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Das Ohr ist auch intensiv mit denjenigen Gehirnsystemen verbunden, die unsere Bewusstseinszustände Wachen, Träumen und Schlafen regulieren. Untersuchungen mit der MRT-Musik des Klassischen Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner haben aufgezeigt, dass z.B. die häufigste Schlafstörung, die Insomnie, mit Hilfe harmonikaler Musikstrukturen weitgehend behoben werden kann. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Ein beeindruckendes Beispiel, wie sehr medizinisch ausgerichtete Musik auf die Gehirnsysteme des Bewusstseins Einfluss ausübt, schildert folgender Bericht, welchen die Pharmazeutin Ingrid Singer in einer Berichtsammlung zur Medizinischen Resonanz Therapie Musik® Peter Hübners wiedergibt: | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zum Verständnis dieser Ergebnisse sind die Forschungsarbeiten von Prof. Dr. Hildebrandt hilfreich. In seiner Arbeit Chronobiologische Aspekte der Musikphysiologie (23) zeigt er auf, wie der Organismus weitgehend harmonikalen Organisationsprinzipien unterworfen ist, vor allem, wenn er sich regeneriert und ganz besonders im Schlaf. Aufgrund dieser musikalischen Ordnung vieler wichtiger Vorgänge im Organismus nennt Prof. Hildebrandt den menschlichen Körper geradezu eine Musikphysiologie. Da die MRT-Musik diese harmonikalen Ordnungen musikalisch darstellt, gelangen diese so über das Ohr ins Gehirn, werden dort abgebildet und regen über den Weg der Resonanz natürliche Regenerationsvorgänge an, die z.B. bei Frau A. gestört gewesen waren. Regelmäßig aktiviert, beginnen sich in der Folge nach und nach die natürlichen Proportionen zwischen den Bewusstseinszuständen wieder einzustellen. Auf diesem Wege lassen sich die intensiven positiven Wirkungen der MRT-Musik auf Schlafstörungen der unterschiedlichsten Prägung erklären. |
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Der Fall von Frau A. und viele weitere machen deutlich, dass Musik nicht nur im Wachzustand wahrgenommen wird, sondern dass auch im Schlaf die aufgenommene akustische Ordnung die Arbeitsweise des Gehirns beeinflusst: sobald die Luftdruckveränderungen über die mechanischen Signalwege des Ohres die Cochlea erreicht haben, werden diese in bioelektrochemische Impulse übersetzt und treten ihre Reise in die komplexe Welt des Gehirns an - unabhängig davon, ob wir schlafen, wachen oder träumen. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass harmonikale Musik besonders in der Normalisierung von Bewusstseinszuständen solch große Erfolge erzielt, denn die kognitiven und emotionalen Gehirnsysteme als Ausdruck unseres Bewusstseins sowie die Systeme, welche im Schlaf die Regenerierung steuern, werden von ihr gleichzeitig angeregt. |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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Musik und Gehirn • Teil 1 Aus medizinischer Sicht – Teil 2 Aus musikalischer Sicht |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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