.
  Prof. Dr. med. Paul. J. Rosch / Prof. Dr. med. Horst Köditz   •   Musik und Gehirn aus medizinischer Sicht  
  Seite 7                   zur   
     
 

Musik und Bewusstseinszustände

 
                                 
  Das Ohr ist auch intensiv mit denjenigen Gehirnsystemen verbunden, die unsere Bewusstseinszustände Wachen, Träumen und Schlafen regulieren. Untersuchungen mit der MRT-Musik des Klassischen Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner haben aufgezeigt, dass z.B. die häufigste Schlafstörung, die Insomnie, mit Hilfe harmonikaler Musikstrukturen weitgehend behoben werden kann.  
                                 
  Ein beeindruckendes Beispiel, wie sehr medizinisch ausgerichtete Musik auf die Gehirnsysteme des Bewusstseins Einfluss ausübt, schildert folgender Bericht, welchen die Pharmazeutin Ingrid Singer in einer Berichtsammlung zur Medizinischen Resonanz Therapie Musik® Peter Hübners wiedergibt:  
  __________________________________________________________________________________________  
 

Frau A. geriet aufgrund schwierigster familiärer Belastungen mit 30 Jahren in erste Depressionen, die mit Beruhigungsmedikamenten behandelt wurden. Dies stellte sie zwar anfänglich ruhig, aber aufgrund der unveränderten Unfähigkeit, mit den familiären Belastungen fertig zu werden, wurde ihr Zustand zunehmend schlechter.

Über viele Jahre folgte Frau A. dem Rat der Ärzte, ihre Depressionen mit unterschiedlichen Medikamenten und steigenden Dosen zu unterdrücken, was nur leidlich gelang. Die Depressionen verschlimmerten sich, zusätzlich stellten sich immer häufiger krampfartige, schmerzhafte Unterleibsbeschwerden ein und Frau A. erhielt ein starkes Antidepressivum gegen endogene Depression.

In den kommenden 5 Jahren entwickelte sie ein immenses Schlafbedürfnis, ihre Tageswachzeiten verringerten sich auf wenige Stunden, ihr gesellschaftliches Leben und die Teilnahme am Familienleben kamen zum Erliegen. Verschiedene Kuren, die Umstellung der Medikamente auf Neuroleptika und zum Schluss ein monatelanger Aufenthalt in einer Universitätsschlafklinik halfen nur wenig. Bald war Frau A. nur noch ca. eine Stunde am Tag wach.

Zum 69. Geburtstag erhielt Frau A. von ihrer Tochter einen CD-Player und mehrere Musikpräparate der MRT-Musik als Geburtstagsgeschenk, die sie nach einem festen Tagesplan hörte. Obwohl sich anfänglich keine Resultate zeigten, wurde die Mutter regelmäßig weiter damit behandelt. Nach ca. drei Monaten Behandlung waren erste Resultate zu verzeichnen:

Frau A. schlief weniger, begann wieder mehr am Familienleben teilzunehmen und sich wieder für verschiedene Dinge zu interessieren und eigenständig etwas zu unternehmen - was fast 20 Jahre lang nicht mehr der Fall gewesen war!

18 Monate nach Beginn der Behandlung mit den Musikpräparaten war der Schlaf normal, die Unterleibsschmerzen verschwunden, und Frau A. fuhr wieder alleine mit dem Bus in die nächste Großstadt zur Tochter, machte Hausaufgaben mit den Enkelkindern und unternahm wieder etwas mit früheren Freunden:

Frau A. war dank der Medizinischen Resonanz Therapie Musik® in die Normalität zurückgekehrt und entdeckte ihre Freude am Leben neu.

 
  __________________________________________________________________________________________  
                                 
 

Zum Verständnis dieser Ergebnisse sind die Forschungsarbeiten von Prof. Dr. Hildebrandt hilfreich. In seiner Arbeit „Chronobiologische Aspekte der Musikphysiologie“ (23) zeigt er auf, wie der Organismus weitgehend harmonikalen Organisationsprinzipien unterworfen ist, vor allem, wenn er sich regeneriert und ganz besonders im Schlaf. Aufgrund dieser „musikalischen“ Ordnung vieler wichtiger Vorgänge im Organismus nennt Prof. Hildebrandt den menschlichen Körper geradezu eine „Musikphysiologie“.

Da die MRT-Musik diese harmonikalen Ordnungen musikalisch darstellt, gelangen diese so über das Ohr ins Gehirn, werden dort abgebildet und regen über den Weg der Resonanz natürliche Regenerationsvorgänge an, die z.B. bei Frau A. gestört gewesen waren. Regelmäßig aktiviert, beginnen sich in der Folge nach und nach die natürlichen Proportionen zwischen den Bewusstseinszuständen wieder einzustellen. Auf diesem Wege lassen sich die intensiven positiven Wirkungen der MRT-Musik auf Schlafstörungen der unterschiedlichsten Prägung erklären.

 
                                 
 

Der Fall von Frau A. und viele weitere machen deutlich, dass Musik nicht nur im Wachzustand wahrgenommen wird, sondern dass auch im Schlaf die aufgenommene akustische Ordnung die Arbeitsweise des Gehirns beeinflusst: sobald die Luftdruckveränderungen über die mechanischen Signalwege des Ohres die Cochlea erreicht haben, werden diese in bioelektrochemische Impulse übersetzt und treten ihre Reise in die komplexe Welt des Gehirns an - unabhängig davon, ob wir schlafen, wachen oder träumen.

Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass harmonikale Musik besonders in der Normalisierung von Bewusstseinszuständen solch große Erfolge erzielt, denn die kognitiven und emotionalen Gehirnsysteme als Ausdruck unseres Bewusstseins sowie die Systeme, welche im Schlaf die Regenerierung steuern, werden von ihr gleichzeitig angeregt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                 
                             
                                 
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
 
                                 
                                 
.

 

Musik und Gehirn   •   Teil 1  Aus medizinischer Sicht   –   Teil 2  Aus musikalischer Sicht
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
göttliche intelligenz göttliche kreativität göttliche harmonie
eine nützliche verbindung
home   site map   grundlagen   forschung   untersuchungen   berichte   wunder   musikpräparate/cd   store   experten   kongresse   medien   main links


UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
.
Theoretische Grundlagen
 MUSIK + GEHIRN
 TEIL 1
 Aus medizinischer Sicht
 TEIL 2
 Aus musikalischer Sicht
Die Harmoniegesetze
der Natur im Mikrokosmos der Musik
Musik als Harmonikaler
Medizinischer Datenträger
Chronomedizin
Der Status des Ohres
im Organismus
Das Ohr als
medizinisches Instrument
Die Zukunft
 der Pharmazie
.
FORSCHUNG
F O R U M
Medizinische
Musikpräparate
auf CD/CD-ROM
Wiss. Untersuchungen
Zusammenfassung
Wiss. Untersuchungen
Untersuchungen im Einzelnen
Untersuchungen -Berichte
Medizinische Wunder
der Offenbarung
der Harmoniegesetze
des Schöpfers
Internationale Experten
Internationale Kongresse
Internationale Medien
Asiatische Medien
Musikwissenschaftliche
Ignoranz
Nutzen und Schaden
der Seelsorge
in der Gesellschaft
STORE
.
ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution