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  Prof. Dr. med. Dr. h. c. Boris Luban-Plozza
Über die Stille 
 
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  Die sozialmedizinische Bedeutung der
Medizinischen Resonanz Therapie Musik®
 
                                 
 

Fast niemand von uns schafft es mehr, in der Wirklichkeit seiner natürlichen inneren Stille mit sich alleine zu sein; denn sobald er sich auf sich selbst besinnt, versucht sich seine Seele wie mit Alpträumen von dem abtötenden „Lärm“ zu befreien, den Stress geradezu wieder abzuschütteln.

Diese „Lärm“belästigung ist eine schlimme Sache. Es wird immerhin deutlich genug darüber gesprochen und geschrieben. Wir Menschen müßten uns alle dessen bald bewußt werden.

Fest steht aber: für den einzelnen bedeutet die Stille immer noch eine zeitlose Realität von großem thera-peutischen Nutzen. Die Stille ist eine wichtige Voraussetzung für denjenigen, der sich nährend und stillend durch Musik regenerieren möchte.

Doch wir sollten uns nicht täuschen lassen. Auch eine „leichte Musik“, welche nach Aussagen ihrer Vermarkter angeblich zu Entspannung, Besinnung und zum Träumen anregen soll, dabei aber, wenn auch leise, die rhythmisch fixierten Strukturgesetze des kalten Lärms benutzt, ist wie schleichendes Gift und auch nicht besser als die lauttönende Rock- und Pop-Musik, welche nach Art der Holzhammermethode betäubt.

 

Prof. Dr. med. Dr. h.c.
Boris Luban-Plozza

Honorarprofessor der
Universität Heidelberg
Ehrenpräsident
der Europäischen Union
für Sozialmedizin


Sein erfrischendes Engage- ment für die Menschlichkeit hat Prof. Luban-Plozza zum Preisträger des International Albert-Schweitzer-Price for Humanities werden lassen, der ihm in den USA „für humanitäre Verdienste und Pionierleistungen auf dem medizinischen und musik-therapeutischen Gebiet“ ver-liehen wurde.

Heute, mit 70 Jahren, leitet Prof. Dr. Luban-Plozza das von ihm begründete Internatio-nale Balint-Dokumentations-zentrum am Monte Veritá in Ascona in der Süd-Schweiz.
Er ist Autor und Mit-Autor ver-schiedener wissenschaftlicher Werke.

 
                                 
 

Will Musik die Stille beleben und unsere inneren Menschenkräfte nähren, dann muß sie sowohl tonal als auch rhythmisch! natürlich strukturiert, also frei sein von aller unnatürlichen rhythmischen Fixiertheit – völlig unabhängig davon, ob diese Musik laut oder leise ertönt.

Wohl tötet zu laute Musik unsere physiologische Hörfähigkeit, aber eine unnatürlich strukturierte Musik tötet – selbst ganz leise gespielt – unser psychisches Hörvermögen und macht besonders durch die in der Rock-, Pop- und Unterhaltungsmusik gängige Methode des fixierten Rhythmus unseren Geist und damit auch unsere Empfindungen stumpf – was dann leider auch unsere Jugend systematisch in den Prozeß der Verrohung treibt. Wie sollen wir uns da über die anwachsende Kriminalität bei Jugendlichen wundern?

 
                                 
       
„Will Musik die Stille beleben und unsere
inneren Menschenkräfte nähren, dann muß sie
sowohl tonal als auch rhythmisch! natürlich strukturiert, also frei
sein von aller unnatürlichen rhythmischen Fixiertheit –
völlig unabhängig davon,
ob diese Musik laut
oder leise ertönt.“
       
                                 
 

Die Musik muß sich mit den natürlichen Rhythmen unseres pulsierenden individuellen, sozialen und ökologischen Lebens in Harmonie begeben. Die den Harmoniegesetzen des Mikrokosmos der Musik entsprechende Harmonie unseres menschlichen biologischen Systems wurde von dem weltbekannten medizinischen Forscher Prof. Dr. Gunther Hildebrandt, einem der Begründer der Chronomedizin und dem langjährigen Leiter des Instituts für Arbeitsphysiologie und Rehabilitationsforschung der Universität Marburg, untersucht. Anhand seiner Untersuchungsergebnisse nannte er den menschlichen Körper geradezu eine „Musikphysiologie“.

Heute ermuntern solche medizinischen Untersuchungen den Komponisten Peter Hübner zu immer weiter reichenden künstlerischen Musikschöpfungen in seiner Medizinischen Resonanz Therapie Musik. So ist er unter den bekannten Komponisten derjenige, welcher Musikschöpfungen hervorbringt, welche die Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik in tonaler und rhythmischer Weise integrieren – womit er dem sonstigen Musiktrend unserer Zeit eher zuwiderläuft.

Diese Medizinische Resonanz Therapie Musik macht es uns lärmbelästigten Menschen schrittweise wieder möglich, der Stille unseres Gemüts, unseres Herzens und unseres freien Willens zu begegnen und die harmonische, dynamische Entfaltung unserer inneren Menschenkräfte erneut zu erleben – in einer Art Laboratorium unseres freien Fühlens und Wollens, als sei die dynamische Stille der Evolution unserer inneren Menschenkräfte das Ergebnis eines wissenschaftlichen Experiments, welches sich beim Hören dieser ur-natürlichen Musik an einem bestimmten Ort und unter bestimmten Bedingungen ereignet.

Diese Wirkung dieser Musik kommt der ursprünglichen Bedeutung von Musik wieder nahe: da ist der Mensch mit seiner Aufmerksamkeit und mit seiner inneren Lebenswirklichkeit; er hat den Wunsch, daß seine vom Tage aufgewühlten Gedanken und Gefühle sich in seinem Innersten in harmonische schöpferische Kräfte verwandeln – wie ein besänftigendes Echo.

Mit diesen Medizinischen Resonanz Therapie Musikschöpfungen kann man sich von dem vernichtenden Lärmgetöse des Maschinenalltags und jener daran orientierten rhythmisch fixierten Musik befreien, welche uns überall so penetrant umzingeln.
In der Stille, die diese gesundheitlich orientierte Musik schafft, erkennen wir erst wieder, daß wir leben, und stellen fest, daß unsere Stille die Fülle des neu erschaffenen musikalischen Tonraumes ausfüllt – wie Peter Hübner ihn nennt –, jene Musikwelt tief im Denken von uns Menschen, wo wir wieder zu uns selbst finden können.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                 
                                 
                                 
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
 
                                 
                                 
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