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TEIL IV | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DAS
LEBENDIGE BEISPIEL DER MUSIKALISCHEN WAHRHEITSERKENNTNIS |
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Der
Musikschaffende trägt seine natürliche Verantwortung |
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Deshalb
scheut der Musikschaffende keine persönliche Mühe; mit geschickter Überredungskunst
gewinnt er den Hörer immer nur für die Beschreitung des Weges zu
höherer musikalischer Erkenntnis - und zwar so lange, bis der Hörer
die höchste musikalische Erkenntnis der Harmonie und damit das
Feld seiner reinen Selbsterkenntnis erreicht hat. Wohl bleibt dem Hörer im Verlaufe seines musikalischen Entwicklungsprozesses immer die Möglichkeit des Erwägens, aber der Musikschaffende überredet den Hörer, überzeugt ihn, fleht ihn an, bittet ihn inständig, gibt ihm immer wieder neue Erklärungen ab und führt ihn schließlich in dieser viel- fältigen Weise mit immer geschickterer Überredungskunst heraus aus den Barrieren des Alltags in die Höhen der musikalischen Erkenntnis und in die Gefilde der individuellen Freiheit. |
Der
Hörer erlangt die höchste musikalische Wahrheits- erkenntnis |
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So
nimmt der Musikschaffende auch Rücksicht auf den Um- standskrämer,
der sich in der Routine seines Alltagslebens überall materiell
absichern will und dabei auch selbst ernsthaft an solche Absicherung
glaubt. Auf stillen Wegen führt er ihn in die unkonventionellen Überlegungen der Unsterblichkeit, in eine ganz immaterielle Welt - ganz ohne irgendwelche materialistische Absicherung, ja, ohne überhaupt einen Gedanken daran. |
Die
stillen Wege der unkonventionellen musikalischen Überlegungen |
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Dabei
erwägt der Musikschaffende vor dem erkennenden Auge seines Musikhörers
in der tönenden Beschreibung immer wieder die Vorteile dieses oder
jenes Weges zu höherer musikalischer Erkenntnis, zu höherer Freude,
zu höherem Glück. Wenn nun sein Hörer - aufgrund seiner momentanen geistig-psychischen Konstitution - Freude und Glück erst einmal nicht zu fassen vermag und deshalb ablehnt, lenkt ihn der Musik- schaffende geschickt von seinen trübsinnigen Überlegungen weg und führt ihn dann beispielsweise in eine allgemeine Auseinandersetzung mit dem Schicksal, in eine musikalische Erörterung der Umwelteinflüsse. Dabei zeigt er dem Hörer erst einmal, daß Umwelteinflüsse wohl den freien Lebensweg eines Menschen einzuschränken vermögen. Dann jedoch hebt er diese äußere Einschränkung systema- tisch und in geschickter Weise wieder auf. |
Der
Musikschaffende als Berater auf dem
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
deutsche
forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 2 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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