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  TEIL   IX      
  DAS GEHEIMNIS MUSIK      
         
  Der große musikalische Wendepunkt      
         
 
Daß die Musikschöpfung, wie sie außen erklingt, seinen Geist zum Tönen anregt, ist für den Musikhörer jetzt nur noch ein objektiver Vorgang und läuft von ganz alleine ab.

Was der Musikhörer mit seiner wachen Aufmerksamkeit jedoch ganz besonders registriert, ist nicht so sehr das tönende Element in seinem Geiste, sondern ist die Macht seines eigenen inneren Gestaltungsvermögens.

Und er empfindet sich jetzt selbst als der Schöpfer der Musikdichtung, seiner Lebensdichtung, ja der Natur, sogar der ganzen Schöpfung.

Dieses sich urplötzlich einstellende innere Machtgefühl versetzt den Musikhörer subjektiv - aus seinem innersten Erkennen heraus - in die Lage eines Schöpfers und beläßt ihn weniger deutlich in der Lage eines Hörers.

Während bei ihm vorher das Hören überwog, gewinnt für ihn nun unaufhaltsam sein Schaffen an Bedeutung.

Die äußere Musikwelt ist ihm dabei bedeutungslos geworden; sie hat auf ihn keinen Einfluß mehr.

In seinem ganzen Wesen empfindet sich der kreative Musik- hörer jetzt als ein freier gottgleicher schöpferischer Mensch.

Er ist jetzt mächtiger Herrscher über seine gesamte tönende Umwelt; denn in freiem Gedankenfluß läßt er sie entstehen, erhält er sie, läßt er sie vergehen - so wie er will, nur zu seiner eigenen Freude und als der natürliche Ausfluß seines neu errungenen ureigensten innersten Lebensglücks.
  Objektivität der
äußeren musikali-
schen Erkenntnis-
gewinnung
 
 
                                     
 
Unermeßliche tönende Welten baut er nun spielerisch vor seinem geistigen Erleben auf.
In seinen materiellen Sphären des Tonraums erheben sich die Motivräume und darinnen die Geschöpfe und treten ans Licht seines eigenen inneren Weltentages.

Und als Schöpfer begrüßt er sie wie seine Kinder und erfüllt sie immer wieder mit neuem Leben.

Hier ist der neugeborene Tonschöpfer ein gütiger Vater und Herrscher der Welt seiner Kinder - oder auch deren liebevol- le Mutter; oder er versetzt sich in die Lage aller Geschöpfe, welche ja von ihm geschaffen sind, und erlebt so die Vielfalt ihres Wirkens als Einheit.
  Die Geburtsstunde
des wahren
Tonschöpfers
 
                                     
 
Auf der Ebene der Harmonie schafft er mit der allmächtigen Kraft seines innersten Gestaltungsvermögens die Welt als Ganzes.
Und er empfindet sich plötzlich als der persönliche Vater der ganzen Welt.
  Die Welt als
Einheit in
der Musik
 
                                     
                                     
                                 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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