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Peter Hübner
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in Heidelberg
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.

 

 

 

zur 
  Seite 12 Peter Hübner – Breif an die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD)
betreffend deren Hochschule in Heidelberg
     
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Haydn war der große Meister eines zukunftsträchtigen musikalischen Handwerks, welches das Prinzip einer Reihung von Themen zugunsten der motivischen Verdichtung aufgab und so mit Hilfe der Kräfte der Seele der homophonen Sinfonik die Tore zur Polyphonie öffnete.

     
         
 

„Ich hatte immer ein bestimmtes Ziel im Auge, bevor ich die Muse anrief.
Wenn ich dann jene höheren kosmischen Schwingungen spürte, wußte ich, daß ich mit derselben Kraft in Verbin-dung stand, die jene großen Dichter und auch Bach, Mozart und Beethoven inspirierte.

Dann strömten die Ideen, die ich bewußt suchte, mit solcher Macht und Schnelligkeit auf mich ein, daß ich nur ein paar fassen und greifen konnte; ich war nie fähig, sie alle kurz zu notieren; sie kamen wie momen-tane Blitze und entschwanden schnell, wenn ich sie nicht auf Papier festhielt.
Die Themen, die in meinen Kompositionen von Bestand sein werden, kamen alle auf diese Weise. Es war immer ein so wunderbares Erlebnis, daß ich mich früher nie dazu bringen konnte, darüber zu sprechen. Ich spürte, daß ich im Augenblick mit dem Unendlichen in Einklang stand, und kein Schaudern kommt dem gleich.“

                                                             Brahms

       
         
 

Und so machte Mozart dann schließlich diese Haydnsche sinfonische Entwicklung – jene Vereinigung der Gegensätze der kleinsten Teile der Seele in die Ganzheit eines größeren göttlichen Grundvorganges – zum Haupt-prinzip seiner Musik.

Und die lichte Höhe dieser thematischen Arbeit an der göttlichen Entwicklung der Seele, wie Haydn und Mozart sie entwickelt und vorgezeichnet    hatten, erreichte auch schließlich Beethoven  in  sei-

     
 

nem sinfonischen Schaffen, und auch er nutzte dabei die musikalische Sprache der Wahrheit sehr bewußt für den ethischen Kampf um die göttliche Offenbarung.

Wie vorher erwähnt, hatte sich schon Haydn daran gestört, wie andere im Bereich des sinfonischen Schaffens ein Musikstückchen
an das andere reihten, und er verlangte  von  seiner Musik, daß  sie  mit  ihrer Inspiration

„Höheres gibt es nichts,
als der Gottheit
sich mehr als andern Menschen
zu nähern
und von hier aus
die Strahlen der Gottheit
unter das Menschengeschlecht verbreiten.“
                         Beethoven
  nicht „abbreche,  wenn sie kaum angefangen        
 

hätte“.
Er rang der Musik sehr bewußt den ethischen Anspruch ab, daß „etwas im Herzen sitzenbleiben“ müsse.

Im musikalischen Schaffen verlangte er, daß die göttliche Offenbarung der Musik im Herzen des Themas oder des Motivs verankert war und daß sie jederzeit in jedem Takt von diesem himmlischen Herzen ihr Leben erhielt.
Dieses Phänomen der göttlichen Offenbarung sah er – wie auch später Mozart und Beethoven – als das wichtigste Kriterium des Sinfonischen an: die  thematische   Arbeit  aus   und   mit  dem

     
 

Thema oder dem Motiv, eine Arbeit, bei der es nicht auf Reihung vieler Einfälle, sondern auf thematische Konzentrierung und Verdichtung der göttlichen Inspiration an-kommt.

„Durch den Tempel der Musik
gehen wir zur Gottheit ein.
Hier erleben wir
unser wahres Auferstehen.“
                         Goethe
             
 

Eindrucksvoll  offenbarte er dieses Prinzip in
seinen Sonnenquartetten, wo er über das Thema und das Motiv – die Seele – zum Intervall – den Kosmischen Räumen – vorstieß – sich also systematisch zu den naturgegebenen Strukturen des Mikrokosmos der Musik vorarbeitete.

     
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001