Seite 15 Die klassische Spiegel-Affäre        
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CLASSIC-LIFE: Und wie weiß der Komponist, daß das von ihm in seinem Inneren gehörte Musikwerk „vollständig“ oder „fertig“ ist?

PETER HÜBNER: Wenn er aufgrund seines inneren Höreindrucks und mit sicherem Instinkt weiß, daß es vollständig ist: wenn seine inneren Erkenntnisorgane Gefühl, Verstand und Intellekt den Prozeß seines Niederschreibens aktivieren, wenn sie ihm unmißverständlich gemein-sam signalisieren: „es ist fertig, schreib es auf, mache es der Allgemein-heit verfügbar!“

CLASSIC-LIFE: Gut – das Musikwerk wird ihm diktiert. Von wem? Von seiner Seele!?

PETER HÜBNER: Der Einfachheit halber: von seiner Seele und genau-er: über seine Seele.
Daß die Seele wiederum nur Sprachrohr ist und das Musikwerk von einer noch höheren Instanz empfängt – darüber haben sich unsere großen Klassischen Tonschöpfer zur Genüge geäußert. Ich kann hier aber im Folgenden noch einige Aussagen aufführen:

     
           
 


„Ja, von oben muß es kommen
das, was das Herz treffen soll;
sonst sind nur Noten,
Körper ohne Geist.
Was ist Körper ohne Geist?
Dreck oder Erde, nicht wahr?
Der Geist soll sich
aus der Erde erheben,
worin auf eine gewissen Zeit
der Götterfunken gebannt ist,
und ähnlich dem Acker,
dem der Landmann
köstlichen Samen anvertraut,
soll es aufblühen und
viele Früchte tragen,
und also vervielfältigt
hinauf zur Quelle emporstreben,
woraus es geflossen ist.
Denn nur durch
beharrliches Wirken
mit den verliehenen Kräften
verehrt das Geschöpf
den Schöpfer und Erhalter
der unendlichen Natur.“
                                     Beethoven


 

BEETHOVEN
   
                                   
   
„Höheres gibt es nichts,
als der Gottheit
sich mehr als andern Menschen zu nähern
und von hier aus
die Strahlen der Gottheit
unter das Menschengeschlecht verbreiten.“

                                    Beethoven

         
                                   
 
„Alles ist vergänglich,
nur Gottes Wort
verbleibt ewiglich –
und Gottes Wort
offenbart sich
in den Schöpfungen
des Genius.“

                         Liszt

       
                                   
   
„Ich weiß aber wohl,
daß Gott mir näher ist
wie den andern in meiner Kunst,
ich gehe ohne Furcht mit ihm um,
ich hab ihn jedesmal erkannt
und verstanden.“
                         Beethoven
         
             
   
„So vertritt die Kunst
allemal die Gottheit,
und das menschliche Verhältnis zu ihr
ist Religion.“
                         Beethoven
         
                                   
 
„Die Kraft, aus der alle wirklich großen Komponisten wie zum Beispiel Mozart, Schubert, Bach und Beethoven ihre Inspirationen schöpfen, ist diegleiche, die es Jesus ermöglichte, seine Wunder zu wirken.
Wir nennen sie Gott, Allmacht,
Göttlichkeit, Schöpfer usw.
Schubert nannte sie ,die Allmacht‘,
aber ,was liegt in einem Namen?‘,
wie Shakespeare so treffend bemerkt.
Es ist die gleiche Kraft, die unsere Erde und das ganze Weltall, Sie und icheingeschlossen, schuf.“


                                  Brahms
 

                    BRAHMS

   
                                   
 
STRAUSS

„... aber wie gut die Ausführung auch sein mag, keine Komposition wird lange leben, wenn sie nicht inspiriert ist.
Komponieren ist ein Vorgang, der nicht so leicht zu erklären ist. Wenn die Inspiration eintritt, ist sie von solcher Scharfsinnigkeit und Feinheit – wie ein Irrlicht –, daß sie sich beinahe jeder genaueren Bestimmung entzieht. Wenn ich mich in inspirierter Stimmung befinde, habe ich bestimmte Zwangsvisionen unter dem Einfluß einer höheren Macht.

 
       
 

In solchen Augenblicken spüre ich, daß ich die Quelle der unendli-chen und ewigen Kraft, aus der Sie und ich und alle Dinge hervor-gehen, erschließe. Die Religion nennt sie Gott.
Es ist äußerst wichtig, die Gedanken sofort festzuhalten, damit sie sich nicht verflüchtigen. Ich schlage dann öfters in diesen Aufzeich-nungen nach, was mich in dieselbe Geistesverfassung versetzt, die die Ideen gebar; so entwickeln und weiten sie sich. Ich glaube fest an das Keimen der Idee.
Ich weiß, daß die Fähigkeit, solche Ideen in mein Bewußtsein aufzu-nehmen, ein göttliches Geschenk ist. Es ist ein Auftrag von Gott, eine mir anvertraute Aufgabe.“
               
                                  Richard Strauß

       
                                   
  BRAHMS

„Dies ist der erste Schritt. Wenn ich den Drang in mir spüre, wende ich mich zunächst direkt an meinen Schöpfer.
Ich spüre unmittelbar danach Schwin-gungen, die mich ganz durchdringen. Sie sind der Geist, der die inneren Seelenkräfte erleuchtet, und in diesem Zustand der Verzückung sehe ich klar, was bei meiner üblichen Gemütslage dunkel ist; dann fühle ich mich fähig, mich wie Beethoven von oben inspirie-ren zu lassen.

       
 

Vor allem wird mir in solchen Augenblicken die ungeheure Bedeu-tung der höchsten Offenbarung Jesu bewußt: ,Ich und der Vater sind eins.‘ Diese Schwingungen nehmen die Form bestimmter geistiger Bilder an, nachdem ich meinen Wunsch und Entschluß bezüglich dessen, was ich möchte, formuliert habe, nämlich inspiriert zu werden, um etwas zu komponieren, was die Menschheit aufrichtet und fördert – etwas von dauerhaftem Wert.
Sofort strömen die Ideen auf mich ein, direkt von Gott; ich sehe nicht nur bestimmte Themen vor meinem geistigen Auge, sondern auch die richtige Form, in die sie gekleidet sind, die Harmonien und die Orchestrierung. Takt für Takt wird mir das fertige Werk offenbart.“

                                                                         Brahms

       
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                             
           
           
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© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
     
           
           
           

 

 

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