UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
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MUSIKTHEORIE 1
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
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eine nützliche verbindung
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ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution
II.
DAS KLASSISCHE LEHRFELD DER MUSIK
Technologie
der Menschenkräfte
Das klassische Feld
der Musik
Das Universum der musikalischen Tonräume
Authentische Wahrheitsübermittlung
Die musikalische Laufbahn
Das schöpferische Handwerk
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  TEIL   II      
  DAS KLASSISCHE LEHRFELD DER MUSIK      
         
  Das klassische Feld der Musik      
         
 
Im Bereich der konventionellen Musikanalyse wurde die Systematik der inneren Kreativität mit dem Begriff "Offen- barung" aus dem Blickfeld des Studierenden gerückt – unter völliger Mißachtung der tatsächlichen Bedeutung des Begriffs "Offenbarung" (welcher ja "offen Tragendes" oder "offen Getragenes" – also "für jedermann sichtbar Getragenes" heißt).
  Musikalische "Offenbarung"   
                                     
 
Das herkömmliche technokratische Instrumentalstudium, Theoriestudium, Kompositionsstudium und Dirigierstudium ist somit überhaupt nicht auf die kompositorische Wirklichkeit bezogen.
  Jenseits der
musikalisch-schöpferischen Wirklichkeit
 
                                     
 

Für den klassischen Komponisten ist sein angeborenes Ver- mögen des inneren Hörens auch sein natürlicher Ausgangs- punkt für die Niederschrift der Partitur.

Nun ist dieses innere Hören elementar-räumlicher Natur – wesentlich elementarer räumlich als das räumliche Sehen, und dabei ist das räumliche Hören so wenig von den Ohren abhän- gig, wie im Traum das Sehen von den Augen abhängig ist.

  Die elementar-
räumliche Natur
des Hörens
 
                                     
 
Da aber die Bedeutung des "Räumlichen" heute im allgemei- nen mit dem "Gesehenen", mit dem begrenzten Raum assoziiert wird, jedoch von der Technologie des Erfahrungs- prozesses her wesentlich dramatischer im Bereich des inneren Gehörs erlebt werden kann, bedarf es einer dem heutigen Sprachgebrauch angemessenen Bestimmung des Phänomens der Raumerfahrung, so wie sie der Komponist kennt.

Das Wort, welches vom klassischen Komponisten aus gese- hen gemäß seinem inneren Hören den "Raum" heute am treffendsten charakterisiert, ist der Begriff der "Dimension".

Und wenn sich ein Musikwerk im Innern des Tondichters entfaltet, so ist es für ihn, als würde er selbst – von einer Dimension in die andere schreitend – Welten durcheilen.
  Die Dimension
des Räumlichen
 
                                     
 
Für die großen Klassiker über Bach, Händel, Haydn, Mozart, Schubert, Beethoven und Schumann bis hin zu Brahms und Wagner war es völlig natürlich, als innerlich unbeteiligter Betrachter ein musikalisches Werk in dessen dynamischer Entfaltung im eigenen Geiste zu schauen.

Dieser innere Eindruck ist für das Hören von Musik eigentlich nur natürlich, und deshalb will ihn der Tonschöpfer auch beim Hörer erreichen.
  Verwirklichung
des dynamisch-
räumlichen Hörens
 
                                     
  "Wenn der Blinde den Blinden führt,
fallen beide in die Grube."

                                    
Georg Friedrich Händel
     
                                     
                                     
                                 
                                     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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