UNTER DER
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DER DEUTSCHEN
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Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
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MUSIKTHEORIE 1
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
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ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution
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  WISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN DER MUSIKÄSTHETIK      
         
  Analyse des
musikalischen Schaffensprozesses
     
         
 
Der Vorgang des Denkens läßt sich durchaus mit dem Wachs-tum eines Baumes vergleichen.

Nachdem der Komponist nämlich in seinem Geiste eine voll-kommene musikalische Grundidee wie die innere Struktur eines Samenkorns auf der Ebene der Harmonie erkennt, schafft er in lebendigem Gedankenfluß von der Ebene dieser reinen, äußerst verdichteten Erkenntnis her lückenlos den lebendigen Baum seiner musikalischen Komposition – bis hin zu den Blättern und Blüten –, und er achtet mit großer Selbstdisziplin darauf, daß der natürliche konzentrierte Fluß seiner Kreativität nicht unterbrochen wird; denn sonst müßte die Komposition augenblicklich auseinanderfallen – so wie ein Baum augenblicklich zu vertrocknen anfängt, wenn ihm keine Nahrung mehr zugeführt wird.
  Der konzentrierte Fluß der Kreativität in der Musik   
                                     
 

"Auch in meiner Instrumentalmusik
habe ich immer das Ganze vor Augen."


                              Beethoven
     
                                     
 

Der Begriff "komponieren" erklärt vom Worte her geradezu das äußere Zusammenfügen von Elementen zu einem vermeintlichen Ganzen und steht der schöpferischen Wirk-lichkeit direkt entgegen.

Der wirkliche Tonkünstler schafft aus der Einheit seiner inneren lebendigen Erkenntnis die belebte Vielfalt seiner musikalischen Aussage.

Die vollständige Wahrheit über die Entstehung von Musik im Innern des Tondichters erweist sich so bei näherer Betrachtung als sehr viel umfassender als bisher ange-nommen, und die Melodie ist keineswegs das erste, was in seinem Geiste entsteht, sondern geradewegs das letzte.

 

Der Begriff
"komponieren"

 

Der Schaffensprozeß aus der Einheit

 
                                     
 
Das Ende der inneren musikalischen Tat wurde bislang als der Beginn des Musikschaffens angesehen.
Und an die schwach im inneren Ohr vernommenen Teile des unbekannten Ganzen sollte eine gewisse tolerierte Kompo-sitionsstruktur "angehängt" werden, die dann den Eindruck einer Gesamtheit zu simulieren hatte.
  Beginn und Ende
der musikalischen
Tat
 
                                     
 
„Die Kunst ist eine Vermittlerin
des Unaussprechlichen."
                          Goethe
     
                                     
                                     
                                 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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