![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
deutsche
forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
![]() |
Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
. |
MUSIKTHEORIE 1 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
|
||||||
eine
nützliche verbindung
|
||||||
home site map grundlagen forschung untersuchungen berichte wunder musikpräparate/cd store experten kongresse medien main links |
. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TEIL X | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
WISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN DER MUSIKÄSTHETIK | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das
natürliche Potential des wirklichen Künstlers |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der
musikalisch-künstlerische Zweck entspringt aus dem natürlichen Potential
des Künstlers, |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
• | eine Wahrheit zu erkennen, |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
• | eine Wahrheit in die dichterische Form des künstle-rischen Ausdrucks zu bringen, |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
• | einer Wahrheit in der dichterischen Form des künstle-rischen Ausdrucks das Attribut der allgemeinen Ver-ständlichkeit zu verleihen, |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
• | eine Wahrheit nur dann musikalisch auszusprechen, wenn ihre Offenbarung von der Natur gewollt ist, das heißt, wenn sie tief menschengewünscht ist. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der
praktizierende Musiker muß also nicht nur über tiefe Erkenntnis verfügen
und diese seinen Mitmenschen zugäng-lich machen, sondern er muß auch
sehr genau wissen, was sein Nächster wirklich braucht nicht,
was dieser oberflächlich will , und dabei muß er zunächst wissen,
wo sein Nächster geistig beheimatet ist. |
Allgemein-
menschliche Einsicht des praktizierenden Musikers |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lebt
sein Nächster mit Gefühl und Verstand nicht in der Unendlichkeit,
so muß der Künstler ihm erst einmal einen Geschmack von dieser Wirklichkeit
geben und ihn zum sicheren Erlangen unbegrenzter Bewußtheit inspirieren. Ist der Musikhörer bereits im Unendlichen gegründet, so muß der Künstler ihm die Vielfalt eines Lebens in Unbegrenztheit verherrlichen. |
Die
Begegnung
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im
ersten Falle das heißt, wenn der Künstler verpflichtet ist,
den begrenzt denkenden Hörer zum Unbegrenzten zu inspirie- ren muß die
hervorgebrachte Komposition einen dauernden Fluß vom Begrenzten
zum Unbegrenzten darstellen. In einer solchen Komposition werden sich die Motive laufend zu Melodien entfalten und dabei von der unendlichen Melodieführung systematisch in die unbegrenzte lebendige Stille hineingeleitet. |
Die
unendliche Der
unendliche |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auf
ihrem Lebensweg werden sich die Melodien deshalb zu Sequenzen umwandeln,
und die Sequenzen werden schließlich die unendlich vielfältige
Gestalt der Harmonie selbst annehmen. So wird sich der konkrete musikalische Tonraum, wie wir ihn mit dem inneren Gehör erfassen, in einer solchen Komposition fließend verfeinern, und dabei wird er schrittweise umgewan- delt in das Erscheinungsbild unseres menschlichen Gewissens. Von hier aus erst vermag die Komposition im Musikliebhaber die Welt der Stille zu beleben, und der Hörer erkennt seine eigene innerste Vielfalt, seine innerste vielfältige Gestalt: er erkennt die Harmonie selbst. |
Der
musikalische Weg der menschlichen Selbsterkenntnis Die kulturelle Leistung der Musik |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||
Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
. |
. |