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TEIL I | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DER GEGENSTAND DER MUSIKALISCHEN WISSENSGEWINNUNG | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Unmittelbare
Erkenntnis des musikalischen Sinns |
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Außerdem
regt die Wahrnehmung der absoluten Tonsubstanz unseren Intellekt
wie auch unseren Gehörsinn an, mit dieser vollkommenen Grundschwingung
der Harmonie zu schwingen, und erzeugt so in diesen unseren Erkenntniswerkzeugen
einen Zustand der ruhevollen Wachheit. Diese ruhevolle Wachheit wiederum versetzt sowohl unseren doppelt erkennenden Intellekt, unseren fühlenden und unseren verstehenden Intellekt, als auch unseren Gehörsinn in die Lage, den musikalischen Sinn unmittelbar zu erfassen und zu erleben. Sie ermöglicht es unseren Erkenntniswerkzeugen, sowohl auf der Ebene des absoluten Jetzt - also jenseits von Raum und Zeit - und genausogut innerhalb von Raum und Zeit - also im relativen Gestern, Heute und Morgen - den musikalischen Entwicklungsprozeß als vielfältige Einheit zu erfahren. |
Ruhevolle Wachheit in den musikalischen Erkenntnis- werkzeugen |
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Die
ruhevolle Wachheit ermöglicht unseren Erkenntniswerk- zeugen jedoch
auch ein Schauen der musikalischen Wahrheits- entfaltung aus dem
Abstand heraus, indem sowohl unser Intellekt als auch unser Gehörsinn
den relativen Prozeß der musikalischen Entfaltung aus ihren eigenen
erhöhten Erkennt- nisbereichen des absoluten Jetzt heraus erkennen,
so, wie ein Taucher vom Meeresgrund aus - aus der Stille heraus - die
Wellen der Wasseroberfläche schaut, ohne dabei selbst von dem Wellengang
berührt zu werden. |
Distanz
der Erkenntnis- werkzeuge zur musikalischen Evolution |
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Erst
die Integration der tiefen Stille und der vollständigen Belebung,
welche die Wahrnehmung der Grundschwingung der absoluten Tonsubstanz
den musikalischen Erkenntniswerkzeu- gen ermöglicht, versetzt uns
Hörer in die Lage, die inneren Kräftefelder der Musik - welche wohl
schwingen, nicht jedoch klingen - auf einer höheren Erkenntnisebene
als derjenigen des Tons zu erfassen. |
Der
Hörer erkennt die höheren Kräftefelder der Musik |
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Aus
diesen Überlegungen ist leicht zu ersehen, wie grundle- gend wichtig
es ist, daß beim Musiker und beim Hörer die absolute Tonsubstanz
auf der Ebene ihrer musikalischen Erkenntniswerkzeuge belebt ist,
wenn der eine die musikali- sche Wahrheit auszusprechen, der andere
diese zu erfassen beabsichtigt. |
Grundlage
der musikalischen Wahrheits- übermittlung |
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Ist
eine solche Voraussetzung der persönlichen Wahrnehmung dieser vollkommenen
Grundschwingung der absoluten Ton- substanz nicht gegeben, so bleibt
die wahre Einsicht in die mu- sikalischen Erkenntnisfelder natürlicherweise
verschlossen; denn dann entnehmen der Musiker beziehungsweise der
Hörer dem Musikwerk nur den Aspekt einer äußeren Klangberie-selung
oder einer Körperlich-emotionalen Bewegungstherapie - niemals
jedoch den Wert einer wirklichen musikalischen Einsicht, wie sie
von den
großen Tonschöpfern gewünscht und erwartet wird. |
Klangberieselung und Körperlich- emotionale Bewegungstherapie |
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Doch
auch ohne daß der Interpret sich selbst dabei eines Phänomens der
absoluten Tonsubstanz bewußt zu sein braucht, kann der Hörer von
der Gestaltung der inneren Logik des Musikwerkes her selbst die
Strukturierung der absoluten Tonsubstanz ableiten. So hat er sie als allgemeine Grundlage seiner persönlichen musikalischen Erkenntnis zur Verfügung. |
Die
Macht der musikalischen Logik |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
deutsche
forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 2 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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