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  TEIL   VIII      
  ZWEIDEUTIGKEIT      
         
  Es gibt drei Arten von Zweideutigkeit:       
                                     
       Zweideutigkeit durch das Auseinanderklaffen -
das Getrenntsein - von Inhalt und Form,
           
                                     
     Zweideutigkeit durch Schließen von der Form
auf den Inhalt und
           
                                     
     Zweideutigkeit durch Schließen vom Inhalt auf die Form.            
                                     
  Zweideutigkeit durch das
Getrenntsein von Inhalt und Form
     
                                     
 
Die Erkenntnis der Getrenntheit einer absoluten Musikwelt von relativen Kräftefeldern der Musik, die Erfahrung eines Auseinanderklaffens des unbegrenzten musikalischen Kräfte- feldes der Harmonie und der Musikwelten der Sequenzen, der Motive und der Töne ergab eine zweifache, völlig verschiede- ne Ausdeutung der Musiksphäre.
  Die absolute
Musikwelt
und die relativen
musikalischen Kräftefelder
 
                                     
 
Im Verlaufe unseres relativen musikalischen Erkenntnispro- zesses loteten wir als Hörer die Musikwelt systematisch nach der in ihr vermeintlich verborgenen Wahrheit aus.
Dabei beschritten wir voller Überzeugung und ganz ernsthaft den Weg realer musikalischer Erkenntnisgewinnung.

Wir erschlossen dabei auch wirklich immer umfassendere Wahrheiten.
So durchmaßen wir schrittweise die von uns als real erkannten musikalischen Kräftefelder und drangen dabei - vom musika- lischen Tonraum ausgehend - über die Motiv- und Sequenz- welt bis zur Welt der Harmonie vor.
  Der Erkenntnisweg durch die
musikalischen Kräftefelder
 
                                     
 
Dieser beschrittene musikalische Erkenntnisweg war für uns als Hörer unsere eigene Realität der systematischen musika- lischen Erkenntnisgewinnung, und jede einzelne Einsicht in die musikalische Sinngebung erschloß uns ganz reale in feineren, energiereicheren musikalischen Kräftefeldern vorhandene neue Gestaltungskräfte der musikalischen Strukturverände- rung.

So deuteten wir unseren relativen musikalischen Erkenntnis- prozeß als ein ganz reales Geschehen der musikalischen Sinnerkennung.
Und die Idee, daß gerade dieser von uns doch so deutlich und klar wahrgenommene musikalische Entwicklungsprozeß als solcher völlig unreal sein könnte, wäre uns niemals gekom- men.
 

Die wissenschaftliche Methode der
musikalischen Erkenntnis-
gewinnung


Die Realität der
wissenschaftlichen Erkenntnismethode
in der Musik

 
                                     
 
Im absoluten musikalischen Erkenntnisfeld der Harmonie angelangt, schließen wir nun, als Musikschaffende, ganz anders.

Jetzt käme uns niemals die Idee, daß das vollkommene Musik-erleben, welches wir mit so unglaublicher Wachheit jenseits von Raum und Zeit erfahren, von irgend jemandem als nicht real angesehen werden könnte.
Denn wir selbst erkennen ganz deutlich: eine realere Musik als die jetzt von uns erlebte gibt es gar nicht.
  Spontane Erkenntnis der
Realität absoluter
Musik
 
                            Die Unzulänglich-
keit, mittels einer
begrenzten Erkenntnismethode auf unbegrenzte
Musik zu schließen
 
 
Dennoch müssen wir uns vergegenwärtigen, daß eben wir selbst, als uns im Verlaufe unseres relativen musikalischen Erkenntnisprozesses dieses umfassende Musikerlebnis im Felde der Harmonie noch fehlte, gerade dieses auch nicht für möglich gehalten hätten.
   
                                     
                                     
                                 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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