.
  TEIL   VIII      
  ZWEIDEUTIGKEIT      
         
  Zweideutigkeit durch Schließen
von der Form auf den Inhalt
     
         
 
Indem die Musik unsere Aufmerksamkeit auf immer feinere Ordnungsbereiche der musikalischen Wahrheitsabbildung lenkt und uns im Verlaufe des musikalischen Prozesses die feineren Bilder der Wahrheit auch immer deutlicher präsen- tiert, transzendieren wir mit unserem gesamten Erleben, mit unserem Fühlen und Verstehen die im Musikwerk strukturell dargestellten Erscheinungsbilder der Natur und gelangen schließlich an denjenigen Ort, aus welchem die Natur unseres Denkens, unseres Empfindens und Werdens entspringt.

Es ist derselbe Ort, an welchem auch die Musik entspringt.
  Der Erkenntnisweg zur Quelle der
Musik
 
 
                                     
 
Sind wir dort angelangt, haben wir den natürlichen Standort eines Musikschaffenden erreicht.
Unser Denken hat die Struktur der absoluten Tonsubstanz angenommen, unser Geist schwingt mit der vollkommenen absoluten Grundschwingung der Natur, seiner eigenen inneren Natur und aller äußeren Natur.
  Das Kräftefeld
der absoluten
Tonsubstanz
 
                                     
 
Die vollständige Belebung unseres Gefühls und unseres Verstandes sowie deren Koordination bewirken wir durch unsere Wahrnehmung der vollkommenen Grundschwingung der absoluten Tonsubstanz, jener kosmischen Kraft, aus welcher heraus offensichtlich jeder große Musikschaffende wirkt.
  Der Weg zur
musikalischen Schaffenskraft
 
                                     
 
Bei unserem Erkennen immer höherer Ordnungsgesetze, immer umfassenderer Wahrheiten, immer mächtigerer musikalischer Gestaltungskräfte durcheilten wir im Verlaufe unseres relativen musikalischen Erkenntnisprozesses die Stationen einer immer umfassenderen Verallgemeinerung.

Dabei orientierten wir uns überwiegend an der Form und suchten - von dort ausgehend - nach einem vermeintlichen Inhalt.
  Der Erkenntnisweg musikalischer Verallgemeinerung  
                                     
 
Innerhalb der Struktur des musikalischen Tonraums als Form erkannten wir dann auch schließlich die Motivwelten als deren Inhalt.

Und später entdeckten wir innerhalb der musikalischen Form der Motivwelten die noch feineren musikalischen Kräftefelder der Sequenzen als deren musikalischen Inhalt.

Und wir entdeckten schließlich innerhalb der Sequenzstruk- turen als Form die Harmonie als deren Inhalt.
  Verallgemeinerung
in den
musikalischen
Kräftefeldern
 
                                     
 
Diese Methode der systematischen Verallgemeinerung brach- te uns im Verlaufe unseres musikalischen Erkenntnisprozes- ses doch schließlich sicher in die unbegrenzte Musikwelt der Harmonie.

Vom Tondichter des Musikwerkes war uns Hörern diese Methode der Verallgemeinerung schon in seinem Werke in sehr diskreter Weise vorgezeichnet worden und machte für uns den eigentlichen Zauber seiner Musik aus - ohne daß wir uns dessen anfänglich bewußt waren.
  Der komponierte
Prozeß der
musikalischen Verallgemeinerung
 
                                     
 
So stellte sich im Prozeß unserer musikalischen Erkenntnis- gewinnung die Methode der Verallgemeinerung als der sichere Weg zur musikalischen Wahrheit heraus.

Denn der Erkenntnisprozeß gründete sich auf ein Getrennt- sein von Inhalt und Form.

Dabei erschlossen sich uns Form und Inhalt immer nacheinan- der - zeitlich und räumlich voneinander getrennt.

So erkannten wir die relativen musikalischen Kräftefelder als die Form der Musik und das Feld der Harmonie als deren Inhalt.

Daraus ergibt sich für uns Musikerkennende eine zweifache Deutung der Musik.
  Der sichere Weg
zur musikalischen
Wahrheit
 
                                     
                                     
                                 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
.
.


UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
.
MUSIKTHEORIE 2
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
göttliche intelligenz göttliche kreativität göttliche harmonie
eine nützliche verbindung
home   site map   grundlagen   forschung   untersuchungen   berichte   wunder   musikpräparate/cd   store   experten   kongresse   medien   main links
ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution