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  TEIL   X      
  DAS ENDZIEL DER MUSIKALISCHEN WISSENSGEWINNUNG      
         
  Verlangen nach Befreiung      
         
 
Wenn wir nun im Zustand höchster musikalischer Erfülltheit unser leuchtendes Auge in die begrenzten Musikwelten der Sequenzen, der Motive und der Töne versenken, da bemerken wir in unserer inneren, strahlenden Erfülltheit einen ganz unauffälligen Schatten von Unerfülltheit.

Und wir erkennen, daß dieser winzige Schatten an Unerfüllt- heit mit unserem persönlichen Hinausschauen in die begrenzte Musikwelt zusammenhängt - daß dieses Hinausblicken eine ganz geringe Bindung unserer freien musikalischen Schaffens- freude an die begrenzte Welt der musikalischen Tonbildung mit sich bringt.
  Bindung der freien Schaffensfreude an
die begrenzte Welt
der musikalischen
Tonbildung
 
 
                                     
 
Deshalb wollen wir unseren Blick wieder zurückziehen und nur noch weiter unverändert auf das vollkommene musikalische Kräftefeld der Harmonie gerichtet halten.

Denn diese absolute Musikwelt allein garantiert uns ungetrüb- te Erfüllung.

Unser Wunsch, auch noch die geringsten Schwächungen unse- res vollkommenen Musikerlebens auszuschalten, entspringt unserem natürlichen innersten Verlangen nach einer vollstän-digen Befreiung unserer innersten Schaffenskraft.
  Natürliches
Verlangen
des kreativen
Musikhörers nach
vollständiger Befreiung seiner
innersten Schaffenskraft
 
                                     
 
Doch da bemerken wir, daß mit dem Zurückziehen unserer Aufmerksamkeit aus dem relativen musikalischen Erkennt- nisprozeß auch alles Leben in dieser begrenzten Welt der Musik versinkt.

Und wenn wir uns nun den neuen Musikhörer vergegenwärti- gen, welcher noch am Beginn seines relativen musikalischen Erkenntnisweges steht, und wenn wir uns vorstellen, wie mit diesem unserem Rückzug aus den relativen musikalischen Erkenntnisfeldern für den Hörer auch das letzte Licht der tatsächlichen musikalischen Erkenntnis erlischt, da entschei- den wir uns aus freiem Entschluß für den erkennenwollenden Musikhörer.

Und so belassen wir unsere Aufmerksamkeit - von der absolu- ten Musikebene der Harmonie her - weiterhin in den relativen Kräftefeldern des musikalischen Erkenntnisprozesses, auch wenn wir dadurch unsere eigene persönliche vollständige Musikerfüllung um einen winzigen Grad verringern.
  Das Lebenslicht
der Wahrheit in
der Musik
 
                                     
 
Jetzt entscheiden wir zugunsten eines inneren Verlangens nach Befreiung, welches wir in jedem Musikhörer vorhanden wissen.

Dieses urmenschliche Verlangen nach Befreiung war es ja auch, welches uns selbst einmal auf den Pfad der musikali- schen Erkenntnisgewinnung berief, uns dort festhielt und uns unbeirrt den musikalischen Erkenntnisprozeß durchlaufen ließ.
  Beim wahren
Tonschöpfer überwiegt die Liebe
zum Menschen
gegenüber der
Liebe zur Musik
 
                                     
 
Der Erfolg wurde uns aber nur deshalb ermöglicht, weil einmal vorher ein anderer ehemaliger Musikhörer und jetzt Musik- schaffender innerhalb des absoluten musikalischen Kräfte- feldes der Harmonie frei entschieden hatte, seine eigene Aufmerksamkeit für uns in den relativen musikalischen Kräftefeldern zu halten, um uns selbst so den Erkenntnisweg in die Unendlichkeit der Harmonie zu leuchten.

Und hier stehen wir in der Geburtsstunde eines Tonschöpfers - eines Musikschaffenden.
  Die Tradition der
Musikschöpfer
 
                                     
                                     
                                   
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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