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  TEIL   II      
  DIE LOGIK DER MUSIKALISCHEN ERKENNTNISFELDER      
         
  Die authentische
musikalische Aussage
     
         
 
Beim kreativen Musikhörer und beim Musikschaffenden ergibt sich eine authentische musikalische Aussage dadurch, daß ihre äußere und innere musikalische Wahrheitserkenntnis schließlich eine einzige integrierte musikalische Aussage hervorbringen.

Diese ganzheitliche Aussage stellt die vollständige Einheit der von außen und von innen erkannten musikalischen Wahrheit dar.
  Integration von
äußerer und
innerer Wahrheitserkenntnis in der Musik
 
                                     
 
Die authentische musikalische Aussage ergibt sich demnach systematisch-logisch aus dem vorher geschilderten Vergleich.

Die authentische musikalische Aussage schafft das vollkom- mene musikalische Konzert im kreativen Musikhörer.

Diese musikalische Uraufführung aller Uraufführungen stellt das musikalische Spiel der reinen Selbstbewußtheit mit sich selbst auf der Ebene der Harmonie dar und verbindet im Hörer unbegrenzte musikalische Wahrheitserzeugung mit vollkommener Wahrheitsvermittlung.
  Die musikalische
Uraufführung aller Uraufführungen
 
                                     
 
Das Verfahren des musikalischen Vergleichs vereint das erkennende Hören mit dem musikalischen Schaffensprozeß und ermöglicht dadurch einen Schaffensprozeß, bei welchem der Tonkünstler fest in der Tradition steht.

Dies Verfahren des Vergleichs garantiert also die Veranke- rung des Musikschaffenden in seiner Tradition.
  Wirkliche Musiktradition  
                                     
 
Die integrierte musikalische Aussage stellt dann das musikali- sche Wort eines in der Tradition verankerten Musikschöpfers dar; und Musiktradition ist für ihn nun die musikalische ewige Gegenwart der Wahrheit im unendlichen Raum der Harmonie, in den Räumen der Sequenzen und in den Räumen der Motive - und nicht etwa der begrenzte Präsentierstil dieser Wahrheit in den klingenden Musikräumen.
  Die ewige
Gegenwart
der Wahrheit
 
                                     
 
Beim äußeren Musikhören analysierte der Intellekt die Viel-falt der Töne, welche sich im musikalischen Tonraum beweg-ten, und folgerte auf den musikalischen Sinn.

So entdeckte er den musikalischen Sinn im Motivraum, im Sequenzraum und schließlich im Raum der Harmonie - und zwar in immer umfassenderer Weise.

Dabei verdichtete der Intellekt sein innewohnendes analysie- rendes Vermögen immer mehr und folgerte systematisch von der Vielfalt auf die Einheit.
  Der musikalische
Erkenntnisweg
von der Vielfalt
zur Einheit
 
                                     
 
Stoßen in diesem Prozeß der Verfeinerung des Hörens unsere Erkenntniskräfte in das Feld größter musikalischer Feinheit und umfassendster musikalischer Ordnung vor, dann gelangt unser Intellekt - unser Fühlen und Verstehen - in den Energie- und Intelligenzbereich der reinen Selbstbewußtheit.

In diesem Moment erwacht der Intellekt in seiner synthetisie- renden Funktion, und aus unserer bisherigen Musikanalyse wird urplötzlich eine Musiksynthese - aus unserem bisherigen Musikhören erwächst spontan ein Musikschaffen.
  Musikhören wird
zum Musikschaffen
 
                                     
 
Der Erkenntnisweg zur Einheit des musikalischen Sinns brach- te unseren Intellekt systematisch in den Erfahrungsbereich der reinen Selbstbewußtheit; denn mit der musikalischen Ein- sicht in die Welt der Harmonie ist die Erfahrung der reinen Selbst-bewußtheit automatisch verbunden.

Über unsere Erkenntniskräfte des Gefühls regte die Selbster- kenntnis unser natürliches Synthetisierungspotential an, und so folgerten wir von der Ebene unserer reinen Selbstbewußt- heit her - vom Raum der Harmonie ausgehend - über die Sequenzräume, über die Motivräume und über den musikali- schen Tonraum - schrittweise von der natürlichen Einheit unserer inneren musikalischen Schaffenskräfte auf die Vielfalt einer neuen, inneren Musikschöpfung. In diesem Moment erkennen wir uns als musikalisch schöpferisch.
  Die natürliche
Einheit von
Harmonie und
Selbstbewußtheit



 
                                     
                                     
                                 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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