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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 1 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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TEIL I | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DER PROZESS DES MUSIKSCHAFFENS | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ursprung der Tonkunst | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der
Ursprung der Musik liegt dort, wo der Ursprung unseres menschlichen
Denkens liegt, wo der Beginn unserer Empfin- dung liegt und wo der Anfang
unseres Begreifens liegt. Er liegt auch dort, wo der Beginn unseres Hörens liegt; denn das innere Hören beginnt dort, wo die Welt unseres Denkens anfängt. |
Beginn
des Fühlens und Verstehens |
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Somit
ist der Ursprung der Musik gar nicht historischer Art, sondern ist immerwährend,
immer gegenwärtig. Er ist das Jetzt schlechthin, Vergangenheit und Zukunft um- fassend. |
Unhistorische Musikgeschichte | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auf
der Ebene des gemeinsamen Ursprungs von Empfinden, Verstehen und Hören
entsteht in uns Menschen die Musik. Der Musikschaffende verfolgt mit seinem Gehörsinn, mit dem inneren Gehör, den aus der Stille seines Herzens aufsteigen- den Gedanken, und indem er diesen Gedanken mit Hilfe seines Gehörsinns abtastet, erfaßt er dessen musikalische Struktur. |
Der
aufsteigende musikalische Gedanke |
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Während
dieses Abtastvorgangs erkennt sein Intellekt auf der Ebene seines inneren
Gefühls und auf der Ebene seines Ver- standes die Erfahrung des Gehörsinns,
wertet sie aus und trifft korrigierende Entscheidungen für den Fortgang
des musikali- schen Geschehens: Hier liegt das tatsächliche Feld des praktischen Komponie- rens. |
Integrierte Musikschöpfung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es
ist nicht so, daß der Komponist zuerst einen Gedanken hört, also einen
schon fertig gelieferten Gedanken mit seinem Gehörsinn abtastet. Schon zu Beginn, am Entstehungsort eines Gedankens, entscheidet er im Innersten, was und wie er denkt. |
Entstehungsort
des musikalischen Gedankens |
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Demnach
ist für den Tonschöpfer der mit seinem Gehörsinn wahrgenommene innere
Ton oder Klang schon das Ende seines Komponierens, nicht dessen Anfang. |
Anfang
und Ende der Tonkunst |
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Das
innere Abtasten des geistigen Musikereignisses mit sei- nem Gehörsinn
dient dem Tonschöpfer zur eigenen Überprü- fung, aber auch zum eigenen
Genuß seines inneren Konzerts. |
Das innere Konzert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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