![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 1 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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TEIL I | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DER PROZESS DES MUSIKSCHAFFENS | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verantwortungsbewußte Autorenschaft |
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Sein
Gefühl gibt dem Komponisten Aufschluß über die Wir- kung seines Gedankens
auf dessen Umgebung, indem es ganz allgemein feststellt, wieweit dem
Autor selber sein eigener musikalischer Gedanke angenehm ist. Das intellektuelle Unterscheidungsvermögen des Musikschaf- fenden analysiert also von seinem Gefühl her die Wirkung seines musikalischen Gedankens auf dessen Umwelt. Die Verstandeskomponente seines Intellekts analysiert das Spektrum seines Gedankens und erkennt die emotionalen Parameter, welche den musikalischen Gedanken antreiben. Sein Intellekt untersucht die Integration dieser musikalischen Parameter mit Hilfe des ihm innewohnenden Gefühls und trifft Entscheidungen für die harmonische Entwicklung der Kompo- sition. Das vom Gehör wahrgenommene innere Musikereignis ist dafür tönender Zeuge und kündet im musikalischen Ereignis vom menschlichen Fühlen und Verstehen. |
Musikanalyse | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
So
benutzt der Komponist seinen Geist als Informationsträger zur Darstellung
des musikalischen Tonraums: für die Be-schreibung seiner eigenen subjektiven
Sphäre. Der objektive musikalische Tonraum, also das, was innen klingt, wird damit für den Tonschöpfer zum Werkzeug seiner Beschreibung des Subjektiven überhaupt. |
Funktion
des musikalischen Tonraums |
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Der
natürliche Prozeß des Komponierens entsteht ganz von selbst und endet
damit, daß der Musikschaffende innerlich sein eigenes Konzert aufführt
und gleichzeitig hört. Dabei unterwirft der Tonschöpfer diesen Vorgang seines musikalischen Denkens der natürlichen innersten Kontrolle seines Gefühls und seines Verstandes, und dies ist sein eigener innerer Willensakt. |
Funktion
des musikalischen Denkens |
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Diese
bewußte innere tonschöpferische Handlung auf der Erkenntnisebene des
Tonkünstlers gereicht später dem nach universaler Lebensfreude strebenden
Musikliebhaber zur vielfältigen Inspiration; |
Die
innere Erkenntnishandlung |
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| vielfältig
in bezug auf die Kunst, sicher durch die Unend-lichkeit seiner menschlichen
Fähigkeiten zu schreiten; |
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| vielfältig
in bezug auf den Weg seiner menschlichen Charakterentfaltung; |
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| vielfältig
in bezug auf das Überbrücken von Hindernissen im Prozeß seines charakterlichen Gelingens. |
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Auf
diese Weise entsteht in der inneren Erkenntniswelt des Komponisten eine
vielfältige Struktur musikalischer Ordnun- gen, und sein ordnender Verstand
steuert diesen innerlich- musikalischen Entwicklungsgang unter der Anleitung
seines Gefühls. |
Kontrolle über die musikalischen Ordnungen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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