UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
.
MUSIKTHEORIE 1
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
göttliche intelligenz göttliche kreativität göttliche harmonie
eine nützliche verbindung
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ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution
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  TEIL   I      
  DER PROZESS DES MUSIKSCHAFFENS      
         
  Irrtum des Interpretentums      
         
 
Doch unterliegt der heutige Interpret einem großen, entschei- denden Irrtum, und an diesem Irrtum krankt die gesamte herkömmliche Aufführungs- und Reproduktionsmaschinerie.

Der Musiker betrachtet die Symbole der inneren Anregung, die der Komponist ihm überliefert hat, als exakte Angaben für das äußere Musikgeschehen.
 
  Unverständnis gegenüber den
Symbolen der
inneren Anregung
 
 
                                     
 
Der Irrtum ist genau der gleiche, als würde man das symbol- hafte Schriftbild einer unbekannten Sprache als Landschafts- bild deuten und es in fälschlicher Weise als Landschaft zu beschreiben versuchen – wobei eine Sprache doch Bedeutung besitzt und gerade die Bedeutung den eigentlichen Wert der Sprache ausmacht.
  "Musik" ohne
Bedeutung
 
                                     
 
Aufgrund ganz zeitgebundener Einsichten in das Wesen der Musik, in die Möglichkeiten des Instrumentariums und besonders in die Spielpraxis war beispielsweise das innere Verständnis einer Beethovenpartitur zur Zeit Beethovens ein völlig anderes, als es der heutige von unserer Zeit geprägte Musiker mitbringt.
  Zeitgebundene Einsicht  
                                     
 
So ging die Systematik des Niederschreibens einer Partitur damals von einem ganz anderen Angelpunkt aus, als es aus dem Blickfeld unseres heutigen wissenschaftlich-analytischen Denkens geschehen würde.

Insofern entspricht eine Partitur Beethovens heute einem Schriftbild aus einer völlig anderen Zeit.

Und wer diese Schrift nicht zu lesen versteht, einfach weil er ein Kind unserer Zeit ist, der wird eine Beethovenpartitur nicht aus dem gleichen Ansatz heraus erfassen, aus dem Beethoven sie niederschrieb.

Ein solcher heutiger Leser ist natürlicherweise nicht in der Lage, die kompositorische Idee Beethovens erlesend zu erkennen, geschweige denn in der Orchesterpraxis zu verwirk- lichen.
  Erkennen der
kompositorischen Idee
 
                                     
 
Deshalb entspricht das Verfahren der heute üblichen Musik- übermittlung der Szene, in der ein Amerikaner von einem Indianer chinesische Verse auswendiglernt und diese Verse, ohne deren Bedeutung zu verstehen, an Türken weitergibt mit dem Ziel, Wohlklang zu verbreiten.
  Bild der
Musikszene
 
                                     
                                     
                                 
                                     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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Text
Text
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Die Welt
der belebten Stille
Ursprung der Tonkunst
Verantwortungsbewußte
Autorenschaft
Die Gestirne der Musik
Das kreative Musikhören
Niederschrift der Partitur
Herkömmliche
Notationspraxis
Irrtum
des Interpretentums
Die Sprache der Wahrheit
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