![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 1 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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TEIL VII | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
RAUM UND ZEIT IN DER MUSIK | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das
integrierte Spiel von Raum und Zeit |
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Die
Basis wahrhaftiger Musikaufführung liegt in der geschick- ten Darstellung
des integrierten Spiels dieser beiden großen Mächte der Natur; denn
sie sind die Grundfesten, die starken Pfeiler, die sich wie ein großer
Torbogen schützend über dem Hörer einander zuneigen und zwischen
ihm und sich die Musik erklingen lassen. |
Die
Basis wahrhaftiger Musikaufführung |
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Diese
beiden unsichtbaren und unhörbaren Machthaber des Feldes der Töne
sind die großen Freunde und Mäzene des Tonkünstlers. |
Die
großen Mäzene des Tonkünstlers |
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Wenn
es dem Musiker nun gelingt, seine eigene innerste Künstlernatur bewußt
mit den großen Herrschern Raum und Zeit zu vereinen, dann hat er
für sich und den Hörer die Unendlichkeit im Gewande der Schönheit
gewonnen, und in diesem unschätzbaren Geschenk liegt der Beginn seiner
tatsächlichen musikalischen Karriere. |
Der
reale Beginn der musikalischen Karriere |
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Mit
Hilfe der beiden mächtigen Arme Raum und Zeit hält der machterfüllte
Musiker uns Menschen die Opferschale des Lebens in der Form musikalischer
Schönheit entgegen. Wenn wir dann inspiriert werden, unsere begrenzten Vorstel-lungen dem göttlichen Funken innerer Erkenntnis zu opfern, erlangen wir die Erfahrung der Freiheit. Gerät jedoch der ungebildete Interpret durch begrenzte eigene Bewußtheit in rhythmische Periodizität, dann macht er sich dadurch die Zeit und den Raum zum Feinde, und er überant- wortet dadurch sich selbst und uns Hörer der Erfahrung der Sterblichkeit. |
Der
machterfüllte und der ohnmächtige Musiker |
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Wenn
in der konventionellen Musik Zeiterfahrung aufzutreten scheint,
so ist es mehr unser schmerzliches Erleben der vom Raume getrennten
Zeit, das durch die rhythmische und tonale (spektrale) Monotonie
hervorgerufen wird und uns nach Erfüllung strebende Hörer plagt. Dann schiebt sich das Musikstück beziehungsweise die Geräuschkulisse wie eine träge, leblose Masse vorbei und vermittelt uns nur das Gefühl der Sterblichkeit, den Eindruck des Begrenzten, was uns in dem Gedanken festigt, in der verbleibenden Zeit den kurzen Freuden des Lebens nachzu- jagen, um ja nichts zu verpassen. |
Spektrale Monotonie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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