. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TEIL VII | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
IRRTÜMER IN DER MUSIKALISCHEN ERKENNTNISGEWINNUNG | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fünf
Arten von Irrtümern aus seinen bisherigen relativen Musikerfahrungen
sieht der kreative Musikhörer jetzt im Erfahrungsbereich der reinen
Selbstbewußtheit bei seinem natürlichen Einblick in die Welt der
Harmonie als behoben an: |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1. | den Fehlschluß in der musikalischen Erkenntnisgewinnung, | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2. | das Widersprüchliche in der musikalischen Erkenntnisgewinnung, | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3. | die
mit der Fragestellung gleichbedeutende Antwort in der Musik, |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4. | Unerwiesenes in der musikalischen Erkenntnisgewinnung, | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5. | Verspätetes. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Fehlschluß in der musikalischen Erkenntnisgewinnung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im
relativen Prozeß unseres Musikhörens und -erlebens schlossen wir
im Zeitfluß von einer ganz bestimmten Erkenntnis auf eine höhere
ebenso bestimmte Erkenntnis. Dabei durchreisten wir die Welten der musikalischen Ordnungen. So strebten wir von den musikalischen Erkenntnisfeldern niederer Ordnung zu den musikalischen Erkenntnisfeldern höherer Ordnung. Unser Gefühl folgerte bei jedem Schritt auf den Zustand einer größeren Erfüllung; denn das Feld der höheren Erkenntnis setzte jeweils in ihm mehr Energien frei. Und diese Zunahme an Energie registrierte unser Gefühl dann als eine Zunahme an Machtpotential und an Glücksempfin- dung. Unser Verstand jedoch schloß in den höheren musikalischen Erkenntnisebenen auf ein Weniger an Vielfalt; dabei hielt er - rein aus Gewohnheit - sein Erkenntnisauge überwiegend auf die oberflächlich erkennbare Vielfalt in den niederen Musik- welten gerichtet. Die Trägheit unseres Verstandes, welche von dessen Struk- turangleichung an die niederen musikalischen Kräftefelder herrührte, erlaubte es ihm nicht, in den feineren und dichteren Feldern größerer musikalischer Einheit die Vielfalt mit der gleichen Deutlichkeit wahrzunehmen wie in den niederen Welten der Musik. So hielt also unser Verstand sein Erkenntnisauge überwiegend auf niedere musikalische Kräftefelder gerichtet, und wegen ihrer äußeren Deutlichkeit wurde er auch nicht zur Freima- chung größerer innerer Intelligenz für eine höhere Erkenntnis- gewinnung gewonnen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nachdem
der Verstand jedoch - unter dem dauernden Antrieb durch unser Gefühl - im
Felde der Harmonie angekommen war und dort aus der unbegrenzten Intelligenzwelt
der reinen Selbstbewußtheit schöpfen konnte, da erkannte er, daß bei
zunehmender Einheit die Vielfalt in Wirklichkeit gar nicht geringer
wird, sondern daß diese ihm erst einmal wegen seines anfänglichen
Mangels an Intelligenz nur nicht so klar erkenntlich war. |
Fehlschluß des Verstandes im musikalischen Erkenntnisprozeß |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||
Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
. |
. |
![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
deutsche
forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
![]() |
Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
. |
MUSIKTHEORIE 2 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
|
||||||
eine
nützliche verbindung
|
||||||
home site map grundlagen forschung untersuchungen berichte wunder musikpräparate/cd store experten kongresse medien main links |