UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
deutsche
forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 1 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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TEIL VIII | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DIE PHYSIK DER MUSIK | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Dimension des Tons | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die
Welt des Tons ist die objektive Sphäre der Musik ihre äußere
Hülle , auch der innen mit dem inneren Ohr gehörte Ton. Und dieser Ton kann so einfach unintelligent strukturiert sein wie die Elemente im Bereich der Materie oder so komplex intelligent wie die Physiologie der Lebewesen je nachdem, welcher musikalische Geist dem Ton innewohnt, welche musikalischen Gestaltungsmittel ihn von innen her beleben und welchen Grad an Ordnung er verkörpert. So ist der Ton der Körper der Musik nicht jedoch die Musik selbst. |
Physik des Tons | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der
Organismus des Tons ist dessen innere Tonalität, und die Funktionsfähigkeit
des Tons bezeugt sich in dessen Ober-wellenmechanik. |
Der
Organismus der Musik |
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Die
Motive sind die belebenden inneren Kräfte der Organe des Tons der
Elemente der Tonalität. Hier, in der Welt des musikalischen Tonraums, stoßen die subjektive und die objektive Sphäre der Musik zusammen: objektiv soweit die Physik des Tons, seine Oberwellenstruk- tur, betrachtet ist und subjektiv soweit seine innere Soziologie, seine inneren Gestaltungskräfte, zum Beispiel die Motive, betrachtet sind. |
Der
Ton als Träger der subjektiven und der objektiven Sphäre der Musik |
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So
ist auf der Ebene des Mikrokosmos der Musik die Tona-lität das
natürliche
Bindeglied zwischen der subjektiven und der objektiven Sphäre der
Musik. Soweit als die Tonalität klingt, ist sie der grobe, der "materielle" Körper der Musik, und soweit als sie nicht klingt, ist sie der feine, der "immaterielle" Körper der Musik, welcher jedoch die Grundlage des groben, des klingenden Körpers ist; denn aus ihm fließen die musikalischen Ideen der Komposition in den Klang hinein und lassen diesen erst zu Musik werden. |
Tonalität
als Tonalität
der |
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In
der herkömmlichen Aufführungspraxis kennen wir den sogenannten
Instrumentenklang oder Instrumententon. Sein Klangspektrum beruht physikalisch auf periodisch ein- und ausschwingenden Oberwellen, und dieser Instrumententon wird spieltechnisch dadurch unterstützt, daß der Musiker bei der Tonerzeugung das Instrument überwiegend sich selbst überläßt. Man nennt dies auch: die instrumentengerechte Tonerzeugung. |
Die
Tonerzeugung in der konventionellen Aufführungspraxis |
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Der
Komponist bindet sich in seinem inneren musikalischen Schaffen überhaupt
nicht an einen instrumentenmäßigen Ton, sondern er überlegt sich: "Wie
kann man die gerade von mir innerlich gehörte Musik äußerlich-instrumentell
erzeugen?" |
Das
ursprüngliche Tonkonzept des Komponisten |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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