UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
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MUSIKTHEORIE 1
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
göttliche intelligenz göttliche kreativität göttliche harmonie
eine nützliche verbindung
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ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution
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  TEIL   VIII      
  DIE PHYSIK DER MUSIK      
         
  Herrschaft über das Instrument      
         
 
Die Physik des Instruments hat ihren idealen Ton, denjenigen Ton, der das Instrument physikalisch am geringsten belastet.

Da das Instrument jedoch kein Individuum ist und es deshalb auch keinem Instrumentenschutzverein angehört, der es vor eventueller Anstrengung und Belastung bewahren wollte, kann der Komponist den Spieler ohne weiteres inspirieren, seine Spieltechnik zu verfeinern, seine innere Freiheit zu erweitern, seine Herrschaft über das Instrument systematisch zu vergrö-ßern und dann auch auszuüben.
  Verfeinerung
der Spieltechnik
 
 
                                     
 
Was damit zum Ausdruck gebracht werden soll, ist, daß der sogenannte "instrumentengerechte Ton" musikalisch äußerst wenig Sinn auszudrücken vermag und nur einen ganz simplen Grundzustand darstellt, von dem aus der Musiker erst die Welt der Musik entfalten muß.
  Herrschaft über
die Tonerzeugung
 
                                     
 
Der konventionelle fixierte Gebrauch herkömmlicher Musik- instrumente entspricht somit einer gezielten musikalischen Beschränkung: einmal, indem die instrumentalen Möglich- keiten nur zu einem Bruchteil erforscht und ausgenutzt werden; und was viel schlimmer ist: weil dem Spieler dadurch die persönliche Erfahrung entzogen wird, mächtiger Beherrscher der Welt der Töne zu sein, und weil er deshalb niemals das erhebende Gefühl eines wirklichen Musikers kennenlernt.
  Objektive
und subjektive
Beschränkung
in der
Aufführungspraxis
 
                                     
 
Übergibt der Musiker die Macht der Tonstrukturierung an die physikalische Struktur eines Instruments, so bietet dieses dem Hörer ein periodisches, ein fixiertes Oberwellenspek- trum, jenes Oberwellenspektrum, an dem wir in der herkömm- lichen Musik den sogenannten "Instrumentalklang" – jene einge-engte Instrumentalcharakteristik – erkennen, welcher durch die Periodizität seines Oberwellenspektrums nur geisti- ge Erstarrung ausdrückt (denn das Instrument selbst ist ja tot, geistig erstarrt) und deshalb den Hörer mit seiner klanglichen Fixiertheit auch nur zu geistiger Starrheit animiert.
  Der musikalische
Bereich geistiger
Erstarrung
 
                                     
 

So überfordert die hohe Geschwindigkeit der Wiederholung des Oberwellenmusters das intellektuelle Auflösungsver-mögen des Hörers.
Wegen des zu hohen Informationsflusses und der dauernden Wiederholung des Oberwellenspektrums erhält der Ton den Charakter der Fixiertheit.

Ein solcher Ton bleibt an der Peripherie unseres Geistes wie an einem Filter hängen und schafft es nicht, zur inneren träg-heitslosen, schnell und umfassend begreifenden Tiefe unseres Geistes vorzudringen.

Deshalb kann ein solcher unlebendiger Ton unsere Empfindung nicht zu lebendiger Kreativität anregen.
  Unkreative Tonerzeugung  
                                     
 
Einen solcherart aus der Physik des Instrumentes heraus erzeugten Ton beziehungsweise Klang hält der Hörer für konstant und fixiert; er identifiziert ihn als den typischen Instrumentenklang.
  Herrschaft
des Instrumentes
über den Musiker
 
                                     
 
"Es ist der Geist,
der sich den Körper baut."
                       Schiller
     
                                     
 
Hier beherrscht das Instrument den Musiker, hier beherrscht die Materie den Geist, und hier beherrscht das Scheintote das Lebendige.

Und es ist ein fataler "Realismus" unseres wissenschaftlich- technischen Zeitalters, wenn man so die Vorzüge selbständig arbeitender Maschinen auf das Musikinstrument überträgt, welchem vom Komponisten her eine solche Autorität nie eingeräumt wurde und welches er unmittelbar und aus-schließlich in den Dienst des Lebendigen zu stellen gedachte.
  Das System
selbständig arbeitender Maschinen
in der Musik
 
                                     
                                     
                                 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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