![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 1 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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TEIL XII | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MUSIK UND SPRACHE | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Schmiede der Gedanken | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Unser
inneres Sprachorgan ist nicht nur das natürliche Organ zur Artikulation
unserer Sprache, sondern es ist gleichzeitig auch unser natürliches
Organ, unser vollkommenes Werkzeug zur Artikulation jedes Gedankens. Es ist unsere eigentliche Gedankenschmiede, und so hat es alle Attribute einer richtigen Schmiede, um unsere Gedanken in ihrer Vielfalt zu gestalten und sie unseren Sinnen, welche unseren Geist unablässig abtasten, entgegenzuhalten. |
Die
vollkommene Werkstatt zur Artikulation des Gedankens |
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Auf
einer feinen Ebene unserer inneren Aktivität auf der gleichen
Ebene, die wir als die Ebene des Musikschaffens bezeichneten wird
unter Zuhilfenahme der Wärme des Gefühls unser innerer Atem in das
Material unseres Geistes hineingepumpt, wobei die Oberfläche des
Geistes erwärmt wird, was deren Flexibilität erhöht genauso
wie es vergleichsweise mit dem Metall in der Esse einer Schmiede
geschieht. |
Das
geheime Handwerk auf der Ebene des Musikschaffens |
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Hat
unser Geist unter der geschickten Hand unseres Intellekts in
Koordination mit der gestaltenden Kraft unseres Gefühls und der gestaltenden
Kraft unseres Verstandes die ge-wünschte Form erreicht, dann
wird er vom Verstandesaspekt unseres Intellekts abgekühlt, und er
erhärtet: der Gedanke erhält seine feste Form. |
Der
Prozeß der geistigen Formgebung |
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Jetzt
liegt der fertige Gedanke vor, und er beinhaltet alle At- tribute,
die für unsere Sinneswahrnehmung erforderlich sind:
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Die
Mechanik der Sinnes- wahrnehmung |
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Wenn
dies jemandem unwahrscheinlich vorkommt, so mag er sich noch einmal
vor Augen führen, was bei ihm selbst im Traum passiert: Im Traum
denkt er; die Gedanken werden durch das innere Sprachorgan aus
dem Geiste heraus gebildet. Gleichzeitig erlebt der Träumende das Ich des Träumenden , und der, welcher im Traum hört, ist wiederum das Ich des Träumenden, und dieses Hören geschieht über seinen Gehörsinn, denn im Traum tastet der Gehörsinn den geträum- ten Gedanken ab. So hört der Träumende nicht außen, sondern innen. Und in dem gleichen Traum tastet der Sehsinn denselben geträumten Gedanken ab wie der Gehörsinn, und was er da sieht, das übermittelt er dem Ich des Träumenden. Und niemand wird anzweifeln, daß dieses Sehen nur innerlich stattfindet, denn im Traum sind die Augenlider ja geschlossen. |
Analyse
und
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Ebenso
wirken die anderen Freunde der Wahrnehmung, der Tastsinn, der Geruchssinn
und der Geschmackssinn: sie alle amüsieren sich gemeinsam auf dem
Rummelplatz unseres Traumbewußtseins. Und der große Veranstalter, das Ich des Träumenden, schickt seine Ordnungshüter aus: die Aspekte des Intellekts mit denen er zwischen den sinnlichen Wahrnehmungen unterschei- det: zwischen Vergangenem und Zukünftigem, zwischen jetzt und eben, zwischen Hohem und Tiefem, zwischen Blauem und Grünem, zwischen Süßem und Salzigem, zwischen beißendem Rauch und mildem Fliederduft, zwischen weichen Polstern und hartem Stein, zwischen dem Klang der Trommeln und dem Zirpen der Grille auf dem Grashalm neben der großen Brücke, über die gerade mit lautem Getöse die Eisenbahn fährt. |
Tägliche
Erfahrung des Schaffensprozesses |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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