UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
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MUSIKTHEORIE 1
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
göttliche intelligenz göttliche kreativität göttliche harmonie
eine nützliche verbindung
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ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution
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  TEIL   XII      
  MUSIK UND SPRACHE      
         
  Herrschaft über
gebundene und freie Schaffenskraft
     
         
 
Diese ganze vielfältige innere Menschenwelt kennt bislang fast nur der träumende Mensch, und hier im Traume ist er der schöpferische König seiner eigenen lebendigen geistigen Phantasiewelt.
Und eine gewisse Herrschaft über sein eigenes vielfältiges geistiges Erleben übt er bislang leider nur in seinem Traum aus.
  Macht über
Traum- und
Wachbewußtsein
 
 
                                     
 
Aber für den kreativen Menschen ist es auch in seinem Wach- bewußtsein völlig natürlich, eine äußerst vielgestaltige erlebnisreiche innere Gedankenwelt willentlich hervorzuzau-bern und in ihr als ihr großer Herrscher zu leben.

Wir nennen diese Sphäre der inneren Gestaltungskraft die Welt der schöpferischen Phantasie.
Innerlich-physikalisch – von der inneren Mechanik des Sprachorgans, von der Mechanik der Sinne und von der Mechanik des Geistes her, von der Mechanik des Atems und von der Mechanik des Unterscheidens her – besteht kein Unterschied zwischen der Welt des Traumes und der Welt der Phantasie eines Dichters oder Musikers.
Doch liegt ein großer Unterschied in der tatsächlichen Herrschaft über Traum- und Wachbewußtsein – im Einfluß des Ichbewußtseins auf die Entwicklung der Gedankengänge.
 

Die Welt
der schöpferischen
Phantasie


Jenseits der
mechanistischen Schaffensprozesse

 
                                     
 
Der Träumende kann auf den Hergang seines Träumens kaum Einfluß nehmen.
Der schöpferisch Begabte jedoch entscheidet in jedem Mo-ment frei über den Fortgang seiner Phantasiewelt.

Im Traumbewußtsein läßt sich das Ich von den geistigen Veränderungen berieseln wie ein Kinogänger, denn im Traum-bewußtsein hat sich das Entscheidungsorgan – der Intellekt – überwiegend zum Ausruhen entschieden und wirkt deshalb nur äußerst geringfügig auf den Fortgang des Traumgeschehens ein.
 

Entscheidungs- freiheit in der
Phantasiewelt


Die Entschei-
dungsohnmacht im
Traumbewußtsein

 
                                     
 
Ganz anders im Wachbewußtsein des schöpferisch entwickel- ten Menschen: hier herrscht das Ichbewußtsein durch den ausgeruhten Intellekt vollständig über die szenarischen Verän-derungen in der Welt des Geistes.
Deshalb hat die harmonisch ordnende Kraft in der bewußten Phantasie des wachen kreativen Künstlers den größten Wert.
  Entscheidungs- macht im
Wachbewußtsein
 
         
 
Das Ich des Träumenden übt nur einen geringen Einfluß auf seine Traumerlebnisse aus, denn im Traume büßt es das Wissen über seine eigene geistige Gestaltungsmacht ein.

Im Verlaufe des Traumes weiß das Ich nicht, daß es träumt und daß es ja selber der Veranstalter ist und zu jeder Zeit die Traumhandlung ändern oder durch willentliches Aufwachen unterbrechen könnte.

Ginge ihm dieses Wissen über die eigene Macht der Traumgestaltung nicht verloren, so wäre beispielsweise das Phänomen der Furcht im Traum ausgeschlossen.
  Gefesselte
Kreativität
 
                                     
 
Der schöpferisch entwickelte Mensch erkennt sich als der phantasiegeladene Schaffende, als der große Machthaber des Reiches seiner eigenen Phantasie, als der großer Herrscher seiner inneren Welten, als der furchtlose mächtige Gestalter all seines Erlebens, als der, welcher die Zügel seines geistigen Erlebens in der Hand hält und das Geschehen zu jeder Zeit bestimmt.
  Der phantasiegeladene Schaffende  
                                     
                                     
                                 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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