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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 1 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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TEIL XII | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MUSIK UND SPRACHE | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Herrschaft über gebundene und freie Schaffenskraft |
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Diese
ganze vielfältige innere Menschenwelt kennt bislang fast nur der
träumende Mensch, und hier im Traume ist er der schöpferische König
seiner eigenen lebendigen geistigen Phantasiewelt. Und eine gewisse Herrschaft über sein eigenes vielfältiges geistiges Erleben übt er bislang leider nur in seinem Traum aus. |
Macht über Traum- und Wachbewußtsein |
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Aber
für den kreativen Menschen ist es auch in seinem Wach- bewußtsein
völlig natürlich, eine äußerst vielgestaltige erlebnisreiche innere
Gedankenwelt willentlich hervorzuzau-bern und in ihr als ihr großer
Herrscher zu leben. Wir nennen diese Sphäre der inneren Gestaltungskraft die Welt der schöpferischen Phantasie. Innerlich-physikalisch von der inneren Mechanik des Sprachorgans, von der Mechanik der Sinne und von der Mechanik des Geistes her, von der Mechanik des Atems und von der Mechanik des Unterscheidens her besteht kein Unterschied zwischen der Welt des Traumes und der Welt der Phantasie eines Dichters oder Musikers. Doch liegt ein großer Unterschied in der tatsächlichen Herrschaft über Traum- und Wachbewußtsein im Einfluß des Ichbewußtseins auf die Entwicklung der Gedankengänge. |
Die
Welt
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Der
Träumende kann auf den Hergang seines Träumens kaum Einfluß nehmen. Der schöpferisch Begabte jedoch entscheidet in jedem Mo-ment frei über den Fortgang seiner Phantasiewelt. Im Traumbewußtsein läßt sich das Ich von den geistigen Veränderungen berieseln wie ein Kinogänger, denn im Traum-bewußtsein hat sich das Entscheidungsorgan der Intellekt überwiegend zum Ausruhen entschieden und wirkt deshalb nur äußerst geringfügig auf den Fortgang des Traumgeschehens ein. |
Entscheidungs-
freiheit in der
|
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Ganz
anders im Wachbewußtsein des schöpferisch entwickel- ten Menschen:
hier herrscht das Ichbewußtsein durch den ausgeruhten Intellekt
vollständig über
die szenarischen Verän-derungen in der Welt des Geistes. Deshalb hat die harmonisch ordnende Kraft in der bewußten Phantasie des wachen kreativen Künstlers den größten Wert. |
Entscheidungs-
macht im Wachbewußtsein |
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Das
Ich des Träumenden übt nur einen geringen Einfluß auf seine Traumerlebnisse
aus, denn im Traume büßt es das Wissen über seine eigene geistige Gestaltungsmacht
ein. Im Verlaufe des Traumes weiß das Ich nicht, daß es träumt und daß es ja selber der Veranstalter ist und zu jeder Zeit die Traumhandlung ändern oder durch willentliches Aufwachen unterbrechen könnte. Ginge ihm dieses Wissen über die eigene Macht der Traumgestaltung nicht verloren, so wäre beispielsweise das Phänomen der Furcht im Traum ausgeschlossen. |
Gefesselte
Kreativität |
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Der
schöpferisch entwickelte Mensch erkennt sich als der phantasiegeladene
Schaffende, als der große Machthaber des Reiches seiner eigenen Phantasie,
als der großer Herrscher seiner inneren Welten, als der furchtlose
mächtige Gestalter all seines Erlebens, als der, welcher die Zügel
seines geistigen Erlebens in der Hand hält und das Geschehen zu
jeder Zeit bestimmt. |
Der phantasiegeladene Schaffende | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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