UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
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MUSIKTHEORIE 1
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
göttliche intelligenz göttliche kreativität göttliche harmonie
eine nützliche verbindung
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ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution
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  TEIL   XII      
  MUSIK UND SPRACHE      
         
  Das Vermächtnis unserer Ahnen      
         
 
Von der inneren Logik ihrer Sprache her – von deren Tech- nologie her – finden wir bestätigt, was in diesem Buch über die Musik und auch über die Sprache gesagt wurde, und wir beginnen zu begreifen, warum unsere Ahnen uns mit ihren Überlieferungen so ernst ans Herz gelegt haben, gegenüber den äußeren Wirrnissen der Zeiten unseren inneren freien Gestaltungswillen nie aus unseren Augen zu verlieren und dem Wert der integrierten Persönlichkeit immer den höchsten Rang zuzusprechen.
  Bestätigung neuer Erkenntnisse
in der Musik
 
 
                                     
 
So wählten unsere Vorväter bei der Überlieferung ihres Wissens beispielsweise auch das Symbol der Schmiede.
Dabei stand die Schmiedekunst als Symbol für jenes innere sprachliche Gestaltungsvermögen, für jenes wahre Vermögen des Dichters, welches für die Beherrschung der inneren und äußeren Welt vorausgesetzt wurde.
  Unsere Ahnen
als Meister der
machtverheißenden Kreativität
 
                                     
 
Jeder Mensch war verpflichtet, diese innere Kunst zu beherr- schen und sich – ausgerüstet mit der Schärfe seines Verstan- des – das Schwert seines Handelns, nämlich den Intellekt, selbst zu schmieden: unter Anleitung desjenigen Meisters, der die hohe Schmiedekunst selbst beherrschte und sie darüber hinaus zu lehren verstand: und der Meister war im Felde der machtverheißenden Kreativität, in der Beherrschung der wirklichen Kriegskunst auf dem Schlachtfelde des Lebens.

Eine solche Persönlichkeit beschreiben unsere Vorväter als mit goldenem Helm, goldener Brünne und goldenem Schwert ausgerüstet – wobei der Helm die Herrschaft über den Verstand symbolisiert, die Brünne für die Herrschaft über das Gefühl steht und das Schwert die schöpferische Macht der Selbsterkenntnis bedeutet.

Der goldene Schild war das Zeichen der Sonne, das Symbol für das Ich des Handelnden, welches sein Licht der reinen Erkenntnis von der Ebene der Selbstbewußtheit her in das Feld des Geistes und darüber hinaus in die Welt der Umgebung ausstrahlte.
  Herrscher
über die hohe
Kriegskunst auf
dem Schlachtfelde
des Lebens
 
                                     
 
Wir haben hier nur dieses eine Beispiel benutzt, um grundsätz- lich die lebendige symbolhafte, aber durchaus allgemein ver-ständliche zeitlose Beschreibungsart unserer Vorväter vorzu-stellen und aufzuzeigen, wie weitreichend inspirierend wir ihre Überlieferungen heute ausschöpfen können.
  Die zeitlose
Beschreibungsart unserer Vorväter
 
                                     
 
Wir alle gehen täglich mit der Sprache um; aber wir gebrau- chen sie nur auf der Ebene simpler kategorischer Bedeutung.
Wir wünschen aber dennoch, unsere Sprache als lebendigen Ausdruck der wahren Dichtkunst unserer Ahnen zu erfassen.
  Der musikalische
Wunsch unserer
Generation
 
                                     
 
Wenn heute jemand zu einem anderen Menschen in normalem Wachbewußtsein das Wort "Baum" sagt, so weiß dieser zwar, wovon die Rede ist, aber er hat nicht den lebendigen Eindruck, nicht die lebendige Vorstellung eines ganz speziellen Baumes – wie, wenn er diesen wirklich erlebte.
  Mangelnde Sensibilität in der
heutigen Sprache
 
                                     
 
Diese mangelnde innere Vorstellungskraft im Zustand des Wachbewußtseins ergibt sich aus unserer inneren Bindung an die äußere Sinneswahrnehmung, welche beispielsweise beim Traumbewußtsein stark reduziert wird und so ihren bindenden, von der starken inneren Vorstellung nach außen ablenkenden Einfluß erheblich verringert.
  Geringe innere
Vorstellungskraft des ungeschulten
Wachbewußtseins
 
                                     
 
Und so ahnen wir etwas von dem großen Verlust, den der routi-nierte, schon in der Schule fest eingehämmerte mechanistische undifferenzierte und das Gefühl zur sprachlichen Verkümme-rung treibende Umgang mit den Elementen der Sprache bewirkt.

Denn das gleiche Wort, das dem Traumbewußtsein ein lebendiges Erlebnis ermöglicht, erscheint auf der Ebene des üblichen konventionellen Wachbewußtseins nur wie ein Schattenbild und vermag die innere Phantasie nicht ausrei-chend zu aktivieren.
  Der Verlust
des vollendeten
Sprachgebrauchs
 
                                     
                                     
                                 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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