![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 1 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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TEIL XII | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MUSIK UND SPRACHE | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kontrolle über die Welt des Denkens | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Für
die großen Tonkünstler aller Zeiten war es völlig natürlich, die
innere Welt ihres Denkens kontrolliert zu beherrschen, und dieser
Herrschaft ging ein intensives Studium ihrer inneren Kräfte voraus. Es gründete sich auf die Etablierung eines Systems zu deren Beherrschung und wurde systematisch weitergeführt und verfeinert. Und hieraus ergab sich dann eine Verfeinerung der Tonkunst. |
Das
Vorbild der großen Tonkünstler in der Verfeinerung der Tonkunst |
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Der
hohe Grad an erkennbarer Ordnung und die Lückenlosig- keit dieser
kompositorischen Gestaltung lassen uns heute mit Recht auf ein machterfülltes
Wachbewußtsein der großen Tonkünstler für ihren Schaffensprozeß schließen auf
eine Welt der vom Ich beherrschten lebendigen Phantasie. Deshalb leben die großen Tondichter so vertraut im Gedächt- nis des Volkes. |
Machterfülltes
Wachbewußtsein der großen Tonkünstler |
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Der
innere Artikulationsprozeß der Sprache erweist sich also als der
Artikulationsprozeß unseres Geistes, als der Artikula- tionsprozeß unseres
Denkens, als der Mechanismus zur Erschaffung unserer Gedanken. Und diesen Artikulationsprozeß zu beherrschen bedeutet dann: denjenigen Vorgang beherrschen, durch welchen man einen Gedanken erzeugt, erhält, verändert und wieder versinken läßt. |
Die
innere Artikulation der Musik |
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Bei
der künstlerischen Tat des Musikers ist diese Beherr- schung seines
inneren Sprachorgans essentiell notwendig denn beherrscht
er nicht den Mechanismus seines musikali- schen Vorstellungsvermögens,
wie will er dann die Musik beherrschen? Was gedenkt er seinem Nächsten mitzuteilen? Und auf welcher Grundlage? |
Die
künstlerische Tat des Musikers |
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Bevor
der Musiker mit Hilfe seines Instrumentes einen Ton formt, muß er
ihn geistig artikulieren, bewußt denken, dann bewußt hören und schließlich
muß er schon die vielfältige Wir-kung seines gedachten Tons auf sich
selbst bewußt empfinden. Erst dann kann er die Wirkung dieses Tons auf seinen Näch-sten abschätzen |
Grundlage der Tonerzeugung |
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Wenn
der Vorgang des Musizierens nicht in dieser vollständig bewußten
Weise abläuft, dann weiß der Musiker gar nicht, was er tut. Und diese Art Musiker lehnen alle großen Musikschaffenden ab. |
Der
vollkommene Vorgang des Musizierens |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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