UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
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Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
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MUSIKTHEORIE 1
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Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
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ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution
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  TEIL   IX      
  DIE ORDNUNGSSYSTEME IN DER MUSIK      
         
  Tonalität      
         
 
Tonalität ist das Ordnungssystem der Töne, ist diejenige charakteristische Ordnung der Töne, in der ein Motiv sich zur Melodie hin entfaltet. Dabei gibt es Tonalitätsordnungen ganz unterschiedlicher Größe.

Die Musikgeschichte der Völker kennt ganz verschiedene Tonalitäten, welche man heute noch irrtümlich als Tonleitern hinstellt, sie aber dennoch mit "Tonalität" bezeichnet.

Tonalität ist ursprünglich die Verkörperung eines Prinzips innertonaler Gestaltung des musikalischen Tonraums.
Indem sich das Motiv in ganz unterschiedlich strukturierten musikalischen Gestaltungsräumen zu ganz verschiedenen Melodien entfaltet, behält jede Melodie die von ihr zugrunde- gelegte Tonalität als ihren ureigenen Lebensraum, und diese verleiht der Melodie bei ihrer schöpferischen Entfaltung innere und äußere Sicherheit.
 

Das Ordnungssystem der Töne


Tonalitäten
der Völker


Die Lebensatmosphäre der Melodie

 
 
                                     
 
Der Ursprung der Tonalität liegt in der Melodik, so wie der Ursprung der Melodik in der Tonalität liegt, und die Wirkung der Tonalität strahlt in die Welt des musikalischen Tonraums und schafft dessen "Atmosphäre".

Die Tonalität offenbart sich in der künstlerisch beherrschten Oberwellenmechanik des Tons – im lebendigen sicheren Gebrauch jener natürlichen physikalischen inneren Struktur des Tons, welche durch das heutzeitgemäße falsche Partitur-lesen völlig in Vergessenheit geriet.
 

Der Ursprung
der Tonalität

 

Die künstlerische
Gestaltung
der Tonalität

 
                                     
 
Das Oberwellenspektrum läßt sich auf ganz unterschiedliche Weise erzeugen und erhören und ruft je nach der Ordnung der gehörten Obertöne, je nach ihrer Tonalität, auch ganz verschiedene Empfindungen und geistige Eindrücke, ganz unterschiedliche Stimmungen bei uns Hörern hervor.

Da ein Oberwellenspektrum seiner natürlichen Anlage gemäß eine unendliche Vielzahl verschiedener Einzeltöne enthält, die als einzelne Oberwellen aufleuchten, so ergibt sich aus deren unterschiedlichen Kombinationen eine unendliche Vielfalt musikalischer Tonraumordnungen – eine unendliche Vielfalt von Tonalitäten.

Das bewußte Wahrnehmen der Oberwellen in unserem inneren Gehör ist von der Feinheit unserer Gehörsempfindung abhängig, und je weiter die Oberwellen vom Grundton entfernt sind, um so feiner sind sie in ihrer eigenen Struktur – um so leiser klingen sie und um so schwerer sind sie deshalb hörbar; auch um so dichter liegen sie beieinander und um so schwieriger sind sie deshalb voneinander zu unterscheiden.
  Empfindungen, geistige Eindrücke und Stimmungen durch Tonalitäten  
                                     
 
So kommt der innerlich Hörende irgendwo an eine Grenze, an welcher er zwei benachbarte Oberwellen in ihren Tonhöhen nicht mehr voneinander unterscheiden kann und wo sein geistiges Differenzierungsvermögen, sein intellektuelles Unterscheidungsvermögen – angewandt auf den Ton – nicht mehr weiter leistungsfähig ist und wo er alle noch feiner differenzierten Oberwellen allenfalls als ein Geräuschereignis wahrnimmt.
  Die Grenzen
des Erkennens
der Tonalität
 
                                     
 
Wird das geistige Differenzierungsvermögen systematisch geschult, so dringt der Musiker beziehungsweise der Hörer in seinem inneren Ohr immer tiefer in die naturgegebene Welt der musikalischen Tonräume ein – und er hört und erkennt gemäß seinem verfeinerten Wahrnehmungsvermögen auf der Ebene seines Gefühls in den tiefen Welten der Musik die verschiedenen Tonalitäten: jene vielfältigen "Planetenbahnen des musikalischen Tonraums".
  Schulung
des geistigen
Differenzierungs- vermögens
 
                                     
                                     
                                 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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