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TEIL VI | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DAS SYSTEM DER INTELLEKTUELLEN ERÖRTERUNG IN DER MUSIK | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die
absolute Tonsubstanz in vollkommener Funktion |
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Dies
bedeutet nicht, daß der Prozeß des Auseinanderstrebens von Gefühl
und Verstand von diesen beiden Erkenntniskräften nicht weiter mit
dem höchsten Ernst betrieben würde. Dies besagt nur, daß durch die Wirkung der absoluten Ton- substanz jetzt auf der Ebene der Harmonie ein vollkommenes Kräftefeld geschaffen wurde, in welchem Gefühl und Verstand, während sie auseinanderstreben, auch gleichzeitig zusammen-streben. |
Schaffung
des absoluten musikalischen Kräftefeldes in der Harmonie |
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Deshalb
kann man im Felde der Harmonie auch nicht mehr im einzelnen lokalisieren,
ob nun Gefühl und Verstand ausein-anderstreben oder zusammenstreben. Das Gefühl strebt offensichtlich weiterhin immer nur zur Ein- heit - und zwar mit aller ihm zur Verfügung stehenden, unbe- grenzten Energie der reinen Selbstbewußtheit -, und der Ver- stand strebt weiterhin unverändert zur Vielfalt, ausgerüstet mit dem unerschöpflichen Intelligenzpotential der reinen Selbst-bewußtheit. |
Auseinanderstreben
und Zusammenstreben von Gefühl und Verstand als Einheit |
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Dadurch,
daß im Felde der Harmonie die absolute Tonsub- stanz in ihrer Schwingung
belebt wurde, ist ein Kräftefeld ganz neuer Ordnung geschaffen - eine
lebendige Dimension absolu- ter Musik jenseits von Raum und Zeit. Und die musikalische Wirklichkeit in dieser neuen Welt sieht so aus: |
Ein
musikalisches Kräftefeld ganz neuer Ordnung |
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daß in
ihr wohl alles innerste Musikgeschehen stillsteht, es aber auch gleichzeitig
unbegrenzt fließt, |
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daß die
Räume, in denen dieser musikalisch-dynamische Prozeß stattfindet,
gleichzeitig sowohl unendlich klein als auch unendlich groß sind, |
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daß innerhalb
dieses totalen Musikerlebens die musika-lisch-menschlichen Kräfte
sowohl auseinander- als auch gleichzeitig zusammenströmen, |
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daß dieses
unaufhaltsame Strömen in äußerster Verdich-tetheit und mit höchster
Genauigkeit vonstatten geht, |
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daß der
musikalische Entstehungsprozeß gleichzeitig auch ein Prozeß der Erhaltung
und des Vergehens ist - während andererseits musikalisch auch wieder
gar nichts passiert - und: |
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daß dieses
ganze stille Weltengeschehen sich vielleicht mit dem Begriff "Spiel
der stehenden, der ruhenden, der fließenden unendlichen Harmonie" umschreiben
ließe. |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
deutsche
forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 2 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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