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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 1 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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TEIL XI | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MUSIKWISSENSCHAFT | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das
zweifache System der Musikanalyse |
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Während
das Ich des Musikschaffenden über seinen Intellekt auf der Ebene
seines Geistes die subjektive Sphäre erfaßt und als äußerst lebendig
erkennt, tastet dasselbe Ich des Musik- schaffenden von außen her über
seinen Gehörsinn wie mit einem Meßinstrument auf der Ebene des Geistes
den Ton ab und macht den Tonschöpfer zum ersten Hörer seines Werkes. Da dem Gefühlsorgan des Intellekts seiner Natur gemäß mehr Leben anhaftet als dem Verstandesorgan, empfindet der Musikhörer das auf seiner Gefühlsebene empfangene Wissen immer als sehr viel lebendiger als die über seinen Verstand eingebrachten Informationen. |
Die
subjektive
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Gemäß diesem
zweifach gegliederten, vom Gefühl und vom Verstand geprägten System
der musikalischen Informations- erfassung durch den Intellekt betrachtet
der Hörer das äußerst lebendige Innere des musikalisch-geistigen
Tonraums, welches er überwiegend mit seinem Gefühl erfaßt, als
subjektiv. Und er betrachtet das weniger lebendige Äußere des musikalisch-geistigen Tonraums, welches er mehr mit seinem Verstande erfaßt, demgegenüber eher als leblos oder auch als objektiv. |
Die
subjektive und die objektive Methode der Musikerfassung beim Hörer |
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Dennoch
ist es dem bewußten Ich eines aufmerksamen Hörers zu jeder Zeit offenbar,
daß die Natur, wie die Musik sie beschreibt, stets nur lebendig
und subjektiver Art ist und niemals tot oder objektiv im wissenschaftlich-materialistischen
Sinne. Die realistische vollkommene Beschreibungsweise der lebendigen Wirklichkeit durch das gesprochene Wort der Musik ist übrigens auch von den heutigen "naturwissenschaft- lichen" Kriterien aus gesehen äußerst gründlich und systema- tisch. Diese Tatsache macht unter anderem die Überzeugungskraft der klassischen Musik aus. |
Erkenntnis
der Das
gesprochene |
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Da
sich das Leben aber nicht in rationalzahlig erfaßbare Bahnen pressen
läßt und dementsprechend deshalb in der klassischen Musik das Irrationale überwiegt
und sich deshalb die einzelnen musikalischen Parameter zueinander
im Verhäl- tnis irrationaler Zahlen bewegen, so erwächst überhaupt
erst aus der regierten Unberechenbarkeit der realistischen lebens-
nahen musikalischen Sprache der große Reiz der Musik. Entgegen der üblichen, materialistisch-rational orientierten Naturwissenschaft beschreibt die Musik die Wirklichkeit des Lebens in der phantastischen Ordnung irrationaler Werte. Für den gebildeten Musiker ist die tatsächliche Welt zwar intuitiv und ganzheitlich-bewußt erfaßbar, aber er kann sie nur mit irrationalen Werten korrekt beschreiben will er die Wirklichkeit des Lebens zufriedenstellend darstellen. |
Die
regierte
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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