UNTER DER
SCHIRMHERRSCHAFT
DER DEUTSCHEN
KULTURSTIFTUNG
deutsche forschungsakademie
wissenschaftliche seelsorge
kooperation mit peter hübner

micro music laboratories
 
 
Geleitwort der
Deutschen Kulturstiftung
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MUSIKTHEORIE 1
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE
Studium der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers in der Seelsorge
wissenschaft musik medizin
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ZUM FORUM
Die Bedeutung der Seele
für die Medizin
Die Bedeutung des Bewußtseins
in der Medizin
Die Bedeutung
der Seele in der
menschlichen Evolution
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  TEIL   XI      
  MUSIKWISSENSCHAFT      
         
  Tanz in der Musik      
         
 
Musik erscheint in der Form des Tanzes der Töne, Motive und Sequenzen.
Innerhalb des Vorstellungsvermögens eines Komponisten tanzen diese musikalischen Elemente in dessen Geist in der gleichen unschuldigen und nicht zweckgebundenen Weise, wie die Schmetterlinge über einer Wiese oder wie die Wellen über das Meer oder wie die Blätter der Bäume im Herbstwind tanzen.
  Tanz der Töne,
Motive und
Sequenzen
 
 
                                     
 
Dieser Tanz der musikalischen Elemente spielt sich in einer Vielzahl von Räumen ab: im musikalischen Tonraum, in den tieferen und größeren Motivräumen, in den noch tieferen und noch umfassenderen Sequenzräumen und in der Unendlichkeit des Raumes der Harmonie.

Die tanzenden Bewegungen der musikalischen Elemente fließen in der Unendlichkeit der Zeit.

Die Ordnung, in der die tanzenden musikalischen Parameter sich bewegen, ist vollständig von den Gesetzen der Harmonie bestimmt.
Dabei ist die Harmonik die Basis für die Ordnungen der Sequenztechnik, und diese wiederum sind Grundlage für die vielfältigen Ordnungen der Motivtechnik.
 

Tanz in den
Räumen der
musikalischen Kräftefelder


Tanz in der Unend-
lichkeit der Zeit

Hierarchie der
Ordnungen im
Tanz der
musikalischen Kräfte

 
                                     
 
Die Tonalität bezeichnet die musikalisch-kulturellen Grenzen des Tanzes: den Tanzboden; die Töne bezeichnen die Tanzbe- wegungen der Motive – der Tänzer –, und die Melodien beschreiben die Lebensgeschichte der Tanzenden.

Bewegen sich die Motive – von der Sequenz geleitet – aufein- ander zu oder aus eigenem Übermut voneinander weg, so tanzen gleichsam die durch die Motive bezeichneten Charak- tereigenschaften aufeinander zu oder voneinander weg, und ihre Tanzschuhe erscheinen am Musikhimmel als Töne, als die Sternschnuppen, die auf dem Tanzboden der Tonalität vielfältig aufleuchten.
 

Der Tanzboden
der musikalischen
Gestaltungskräfte


Die tönenden
Tanzschuhe am
Musikhimmel

 
                                     
 
Die Motive und die Sequenzen sind abstrakt – nicht konkret.
Somit sind die in den Tanzschuhen steckenden Personen für den oberflächlich hinhörenden musikalischen Zuschauer unsichtbar, und nur der wirkliche Musikliebhaber erkennt immer klarer ihre vielfältigen Gestalten und Formen am Musikhimmel.

Der Durchschnittsmusikkonsument erkennt auf der Ebene seiner Musikberieselung gleichsam nur von unten die tanzen-den Schuhe.
Die handelnden Personen des Musikdramas sind für ihn erst einmal unsichtbar.
 

Aufspüren
der vielfältigen
Gestalten am
Musikhimmel

 

Musikberieselung für den Musik-
konsumenten

 
                                     
 
Immer, wenn es der klassischen Musik gelingt, die Zuneigung und Aufmerksamkeit des Hörers zu steigern, dann offenbart sie sich ihm schrittweise als dessen eigenes inneres "Tanzver- gnügen" – und er erkennt hinter den tanzenden Schuhsohlen, hinter den Tönen, die handelnden Darsteller: seine eigenen vielfältigen Charaktereigenschaften, und er sieht sich selbst als den Choreographen und als die Tänzer und als den Vorgang des Tanzens und als die Freude beim Tanzen.

Dann vergnügt er sich selbst im wahrsten Sinne des Wortes als der Alleinunterhalter im Ballet der Musik.
  Der Alleinunter -
halter im Ballett
der Musik
 
                                     
                                     
                                   
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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