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  TEIL   XI      
  MITTELBARE UND UNMITTELBARE
ERKENNTNISGEWINNUNG IN DER MUSIK
     
         
  Einblick in die Grundlage
der Tonkunst
     
         
 
Im Zustand ruhevoller Wachheit erkennt der Tonschöpfer sein Ichbewußtsein als den Ursprung und das Ziel aller Musik. Aus ihrem Ichbewußtsein heraus entfalteten und entfalten alle gro- ßen Tondichter ihre unsterblichen Musikschöpfungen - und zum Ichbewußtsein des Hörers streben diese auch wieder hin.

Eine fundierte Musikwissenschaft kann sich folglich nur auf die systematische Erforschung unseres Ichbewußtseins gründen.

Nur so konzentriert sie sich auf den realen Ursprung und auf das wahre Ziel der Tonkunst - auf den wirklichen, schöpfe- rischen Ursprung der Musik im Tonschöpfer selbst und auf das hohe, kosmische Ziel der Musik in jedem Musikliebhaber.
 

Die persönliche
Erkenntnis von
Ursprung und Ziel
aller Musik

Die
Musikwissenschaft auf dem Wege zur
Musik

 
 
                                     
 
"Der Geist ist allumfassend. Der Geist ist die schöpferische Energie des Kosmos, die menschliche Seele ist sich ihrer Kräfte erst bewußt, wenn sie vom Geist erleuchtet wird. Um sich zu entwickeln und zu wachsen, muß deshalb der Mensch erst lernen, wie er seine eigenen seelischen Kräfte gebrauchen und ausbilden soll."

                                         Johannes Brahms
     
                                     
 
Die klassische Musik vermag uns das Sonnentor zu unserem Ichbewußtsein zu öffnen.
Dabei erschließt sie uns unser Selbst als den wahren Musik- hörer und erhebt uns in die Welt des tatsächlichen Tonschöp- fers.

Schon vom ersten Moment an erhöhen wir beim Hören wahrer klassischer Musik die innermusikalische Leistung unseres Denkens; denn die urklassische Musik erweist sich uns als ein Prozeß, in welchem wir mit Hilfe der klingenden, tönenden musikalischen Urelemente systematisch unseren Geist ausloten und dabei in die tiefsten Tiefen unseres Denkens vordringen.
 

Ausbildungs-
programm zum
Tonschöpfer

 

Zur Urquelle
der Tonkunst

 
                                     
 
Hier stoßen wir dann im Felde tiefster Ruhe - jenseits von Raum und Zeit - auf eine unendliche Vielfalt feiner kosmischer Schwingungen, welche sich nach ganz eigenen freien Gesetzen bewegen.

Erreichen wir nun das Feld der Harmonie, dann erleben wir in uns selbst einen unermeßlichen, in sich selbst klingenden Schaffensprozeß: wir erkennen in uns selbst die ewige Urquelle der Tonkunst.

Und wir wissen nun aus ganz persönlicher Erfahrung, woraus alle großen Klassiker ihre unsterblichen Werke schöpften und schöpfen.
  Persönlicher
Einblick in die
Schaffenssphäre unserer großen
Klassiker
 
                                     
 
Über das Komponieren:

"In solchen Augenblicken spüre ich, daß ich die Quelle der unendlichen und ewigen Kraft, aus der Sie und ich und alle Dinge hervorgehen, erschließe."

                                            Richard Strauss
     
                                     
 
Haben wir erst einmal dieses tönende Feld unseres reinen Lebens erschlossen, dann erweist sich uns die klassische Tonkunst als der große Inspirator, dieses vibrierende kosmische tönende Urgeschehen in der Tiefe unserer freien Gewissensfelder mit Hilfe unseres freien Willens gezielt zum deutlicheren Tönen anzuregen: damit schließlich auch unser innerer Gehörsinn wahrnehmen kann, was jetzt nur unser Intellekt, unser Gefühl und unser Verstand zu erkennen vermögen.

Der Vorgang des musikalischen Transzendierens - des geziel- ten Eindringens in die Tiefe der musikalischen Kräftefelder - setzt in unserem Bewußtsein kraft der musikalischen Logik den Mechanismus des wirklich schöpferischen Komponierens in Funktion.

Erfahren wir das allumfassende musikalische Kräftefeld der Harmonie, dann erlangen wir Selbsterkenntnis, und unser Ichbewußtsein öffnet auf ganz natürliche und spontane Weise die inneren Tore seiner allmächtigen Schöpferkraft.
 

Kosmische Macht
in der Tiefe unserer
Gewissensfelder

 

 

 

Selbsterkenntnis
als Tor zur
allmächtigen Schöpferkraft

 
                                     
 
"Als ich mit den Arbeiten an Rheingold im Jahre 1853 begann, lag ich gerade im Bett. Mir war plötzlich, als versänke ich in einer Wasserflut. Ich glaubte, auf dem Grund des Rheins zu liegen. Ich spürte und fühlte, wie das brodelnde Wasser über mich hinwegrauschte. Diese Empfindung nahm musikalische Gestalt im Es-Dur-Akkord an, der mit dem Kontra-Es in den Kontrabässen einsetzt. Ich empfand das Rauschen des Rheins als eine Figurierung jenes Dreiklangs, der unaufhörlich und mit zunehmender Bewegung dahinwogt und 136 Takte lang unverändert bleibt.

Ich befand mich im Zustand des Halbschlafes; beim Erwachen erkannte ich sofort, daß diese Vision inspiriert war, daß mein Vorspiel zu Rheingold in meinem inneren Bewußtsein Gestalt angenommen hatte. Dann begriff ich das eigentliche Wesen meiner innersten Natur, begriff, daß diese Vision des rauschenden Wassers symbolisch für meine zukünftigen musikalischen Schöpfungen sein sollte, begriff, daß der Strom meines Lebens aus mir selbst fließen sollte."

                                                            Richard Wagner
     
                                     
 
Unseren großen klassischen Tonschöpfern war dieses Phäno-men des musikalischen Transzendierens schon von Geburt her bekannt; somit bedeutete für sie das Feld kosmischen Den-kens durchaus nichts Ungewöhnliches.

Jedoch ist dieser reale Ursprung der wahren klassischen Musik nicht nur dem Genie verfügbar - demjenigen, welcher die Fähigkeit des musikalischen Transzendierens schon mitbringt.

Sondern mit Hilfe der wahrhaft klassischen Musik und des mit ihrem Hören verbundenen musikalischen Erkenntnisprozesses kann und sollte sich die authentische Erfahrung des wahrhaft ersten universalen musikalischen Gedankens auch ganz systematisch dem einfachen Hörer, dem Musikliebhaber, dem Musiker und: dem Musiklehrer erschließen.
 

Persönlicher
Einblick in das
Feld kosmischen
Denkens

Authentische Erfahrung des
wahrhaft ersten
musikalischen Gedankens

 
                                     
                                     
                                 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                     
                                     
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© AAR EDITION INTERNATIONAL 2001
           
                                     
                                     
                                     
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MUSIKTHEORIE 2
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