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TEIL XI | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MITTELBARE
UND UNMITTELBARE ERKENNTNISGEWINNUNG IN DER MUSIK |
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Gezielte
Leistungsentwicklung im Bereich unserer Neurophysiologie |
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Für
den verantwortungsbewußten, rechtschaffenen Tonkünst- ler ist der
persönliche Einblick in die natürlichen Beziehungen zwischen Ichbewußtsein,
Intellekt, Gefühl und Verstand, Geist und Neurophysiologie von
geradezu existentieller Bedeutung. Schon der Musiker ist bei seiner Tätigkeit auf eine hervorra-gende Funktion seiner Neurophysiologie angewiesen. Aber auch der Hörer bedarf - will er in die Tiefe des musikali-schen Sinns eindringen - einer innermusikalischen Technologie zur systematischen Steigerung seiner neurophysiologischen Leistung. |
Grundlagen-
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Unsere
Neurophysiologie ist nicht nur für unser äußeres Hörvermögen verantwortlich,
sondern sie bestimmt auch die Exaktheit der musikalischen Tonabbildung
in unserem Geiste. Die übliche Durchschnittsfunktion der Neurophysiologie eines in der musikalischen Erkenntnisgewinnung Ungeschulten vermag nur begrenzte Werte des musikalischen Tonraums zu erfassen - bestimmte Tonfolgen, Intervallsprünge sowie überwiegend periodische rhythmische Strukturen. Schon die Tiefe des musikalischen Tonraums ist - wenn man einmal vom Genie absieht - dem konsumorientierten Musik- hörer, Musiker und leider auch dem in der musikalischen Erkenntnisgewinnung ungeübten Musiklehrer fremd. Und der Motivraum, aber erst der Sequenzraum - ganz zu schweigen vom Raum der Harmonie - sind der Erfahrung eines im systematischen Verfeinern des musikalischen Hörens Ungeübten völlig verschlossen. |
Die Der |
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Unsere
musikalische Erkenntnisgewinnung und unser ton-schöpferisches Wirken
sind somit auf eine gezielte Leistungs-entwicklung im Bereich unserer
Neurophysiologie angewiesen, und die moderne Musikwissenschaft wird
sich - will sie im klassischen Felde der Musik Aussicht auf Erfolg
haben - dieses Tor zu echtem Musikverständnis und zu wahrem musi-kalisch-menschlichen
Wirken noch mit Hilfe eines Umdenkens in der klassischen Musik zu öffnen
haben. |
Neurophysiologie und moderne Musikwissenschaft |
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Gerade
die Neurophysiologie ist ein wichtiges Erkenntnis- mittel des Musikschaffenden,
um die äußere individuelle Wirkung seiner Musik zu erfahren und so
deren Wert für den Hörer zu beurteilen. Wenn der geniale Musikschöpfer oder auch der im verfeiner- ten musikalischen Denken geübte Musiker das Musikwerk auch nur auf der Ebene seines Geistes durchdenkt, dann macht er in seiner Neurophysiologie schon ganz spontan die direkte Erfahrung der Wirkung dieser Musik auf die harmonische Funktion seiner Organe. |
Neurophysiologie als Erkenntnismittel des Musikschöpfers | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Musik
vermag die Ordnung der energetischen Abläufe unse-res Nervensystems
zu beeinflussen. Beweise dafür liefern die Zerstörungsanfälle Jugendlicher als Folge von Beat- und Popveranstaltungen. |
Die
Wirkung der Musik auf die Neurophysiologie |
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Mit
Hilfe der klassischen Musik ist uns eine vollständige Ein- sicht
in die natürlichen Beziehungen unserer innermenschlichen Erkenntnis-
und Schaffenswelten möglich. Hier können wir Musiker nach wissenschaftlichen Maßstäben eine authentische Aussage erschließen - mit einer Tiefe, welche unseren großen klassischen Tonschöpfern schon immer ganz natürlich zur Verfügung stand, welche sie sich bei ihrem Hörer wünschen, mit welcher sie beim Musiker rechnen und welche sie vom Musiklehrer erwarten. Die Musikwissenschaft wird sich der genannten Leistungs- steigerung in der Neurophysiologie widmen müssen. |
Fundamentale
Forschungs- methoden einer modernen, erfolgreichen Musikwissenschaft |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
deutsche
forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 2 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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