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TEIL XI | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MITTELBARE
UND UNMITTELBARE ERKENNTNISGEWINNUNG IN DER MUSIK |
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Leistungssteigerung des Intellekts in der Musik |
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Will
unser Intellekt höhere Leistung erbringen, dann muß er sich
strukturell verfeinern. Hierzu ist die Koordination unseres Gefühls und unseres Verstandes von ausschlaggebender Bedeutung; und diese Koordination wird wiederum von unserem Ichbewußtsein durchgeführt. |
Erhöhung
der strukturellen Dichte durch die Koordination von Gefühl und Verstand |
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Somit
ist unser Ichbewußtsein für den Verdichtungsprozeß und damit für die Leistungssteigerung unseres Intellekts verantwortlich und liefert die hierzu notwendigen Mittel. Wie bei unserem Ichbewußtsein, so liegt auch innerhalb unse- res Intellekts eine unterschiedliche strukturelle Dichte vor. |
Die
Leistung des Ichbewußtseins bei der Leistungssteigerung des Intellekts |
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Wo
bei unserem Intellekt dessen strukturelle Dichte geringer ist,
dort erkennen wir unsere Verstandeskräfte - das natür- liche Differenzierungsvermögen
unseres Intellekts - in ihrer Funktion am deutlichsten; und von dorther
strömt auch die erfrischende Kühle in unseren Geist ein und gibt
unserem Denken die kristallklare musikalische Form. Und wo bei unserem Intellekt die strukturelle Dichte größer ist, dort lokalisieren wir unsere Gefühlskräfte, unser natürliches Synthetisierungsvermögen, am deutlichsten. Und von dorther strömt auch die belebende Wärme in unseren Geist ein und gibt unserem musikalischen Denken den schöpferischen Fluß. |
Unterschiedliche
strukturelle Dichte des Intellekts Die strukturelle Bandbreite des Intellekts vom Gefühl zum Verstand |
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Ein
ausgeglichenes Verhältnis zwischen der Erkenntnis der Einheit und
der Vielfalt eines Musikwerkes - sowohl beim musikalischen Schaffensprozeß selbst
als auch während des Musikhörens - setzt beim Tonschöpfer während
seines Schaffensprozesses ein ausgeglichenes Verhältnis seines Gefühls
und seines Verstandes voraus: basiert also auf der Integration
seines Intellekts. |
Ein
ausgewogenes Verhältnis zwischen Vielfalt und Einheit in der Musik |
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Denn
herrscht beispielsweise während des Musikschaffens beim Tondichter
dessen Gefühl vor, so ist die Informations- dichte größer, und es
besteht die Gefahr, daß wegen der zu großen Dichte vom Hörer eine
innewohnende Vielfalt der Komposition nicht erkannt wird. Dominiert jedoch während des Schaffensprozesses beim Tondichter dessen Verstand, so ist die musikalische Dichte des Werkes geringer, und der Aspekt der Vielfalt tritt gegen- über der Einheit in den Vordergrund. Und so besteht die Gefahr, daß vom Hörer nicht die Einheit der Komposition erkannt wird. |
Ausgeglichene
Funktion von Gefühl und Verstand beim Tonschöpfer |
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Jede
Art musikalischer Erkenntnis - welche sich ja auf das Erfassen der
musikalischen Gestaltungskräfte des Motivs, der Melodie, der Sequenz
und der Harmonie gründet - beruht einzig und allein auf der integrierten
Funktionstüchtigkeit unseres Intellekts. |
Funktionstüchtig-
keit des Intellekts in der Musik |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © AAR EDITION INTERNATIONAL 2001 |
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![]() UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG |
deutsche
forschungsakademie wissenschaftliche seelsorge kooperation mit peter hübner micro music laboratories |
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Geleitwort
der Deutschen Kulturstiftung |
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MUSIKTHEORIE 2 |
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE WISSENSCHAFTLICHE SEELSORGE | ||||||
Studium
der wissenschaftlichen Anwendung der Harmoniegesetze des Schöpfers
in der Seelsorge
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eine
nützliche verbindung
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